13:24 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Okoronkwo
Aue

14:19 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Diring
für M. Fink
Aue

14:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kocer
für Fa. Müller
Aue

14:29 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kister
Sandhausen

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Adler
Sandhausen

14:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Stiefler
für Löning
Sandhausen

14:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Janjic
Aue

14:38 - 83. Spielminute

Tor 1:0
Sylvestr
Kopfball
Vorbereitung Diring
Aue

14:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Tüting
für M. Zimmermann
Sandhausen

14:45 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kulovits
Sandhausen

AUE

SVS

2. Bundesliga

Sylvestr macht Traumstart perfekt

Dritter Saisontreffer des Slowaken

Sylvestr macht Traumstart perfekt

Lange gab's kein Durchkommen: Tim Kister (SVS) blockt Aues Ztlatko Janjic (r.).

Lange gab's kein Durchkommen: Tim Kister (SVS) blockt Aues Ztlatko Janjic (r.). picture-alliance

Aues Trainer Falko Götz veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Sieg in Ingolstadt auf zwei Positionen: Für Schlitte und Novikovas (Gelb-Rot-Sperre) standen Miatke und Okoronkwo in der Anfangsformation.

Sandhausens Übungsleiter Alois Schwartz brachte nach dem 0:0 gegen Aalen ebenfalls zwei Neue: Adler und Knoll verdrängten Tüting und Stiefler.

Bei heißen Temperaturen - das Thermometer kletterte über 40 Grad - dauerte es nicht lang bis zu den ersten Aufregern. Hüben wie drüben war Knoll beteiligt, zunächst mit einem Fast-Eigentor (1.), ehe er im direkten Gegenzug nach Klotz' Hereingabe den Ball am zweiten Pfosten knapp verpasste (2.). Trotz der Hitze war das Tempo zunächst hoch, die Veilchen agierten zielstrebiger und erarbeiteten sich durch Okoronkwo (7.) und Schröder (10.) weitere Möglichkeiten.

Der SVS stellte sich nach einer Viertelstunde besser auf die Angriffe der nach wie vor tonangebenden Götz-Elf ein, stand kompakt und verhinderte weitere Abschlüsse des Gegners. Eigene Offensivaktionen der Gäste hatten Seltenheitswert, nach einem Achenbach-Freistoß aber vergab Schulz per Kopf die bis dorthin beste Gelegenheit der Partie (21.).

Nach der ersten Trinkpause (25.) entfachte Erzgebirge neuen Druck, ließ es aber beim finalen Pass (Schröder, 28.) oder beim Abschluss (Müller, 31.) an der letzten Konsequenz fehlen. Sandhausen kam offensiv weiter kaum zum Zug, agierte defensiv aber kompromisslos und geriet gegen in der Folge zu statische Veilchen bis zum Kabinengang nicht mehr in Gefahr.

2. Spieltag

Ohne Personalwechsel startete der zweite Durchgang. Es lief zunächst wenig zusammen, ehe der SVS gegen sehr verhaltene Erzgebirgler mutiger wurde. Nach einem Achenbach-Freistoß wurde es brenzlig, als Pezzoni gerade noch vor Kister klären konnte (51.), nach einer Stunde verhinderte Klingbeils Rettungstat Lönings Abschluss.

Götz reagierte auf die müde Vorstellung seiner Schützlinge nach Wiederanpfiff mit dem ersten Wechsel - Diring kam für Fink (64.), wenig später nach der zweiten Trinkpause auch Kocer für Müller (70.),ehe der Auer Coach mit König für Janjic in der Schlussphase die Brechstange auspackte (78.).

Auch der SVS wechselte zweimal, hatte durch Zimmermann (75.) und Joker Jovanovic (80.) gute Möglichkeiten zur Führung. Den Siegtreffer aber markierten die Veilchen: Diring brachte einen Freistoß von halblinks. Sylvestr stahl sich von Schulz weg und der Goalgetter nickte mit Saisontreffer Nummer drei aus sechs Metern ein (83.). Weil Kister per Kopf und Knoll in der Nachspielzeit (90.+4) die Antwort schuldig blieben (86.), feierte Erzgebirge mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel einen perfekten Start.

Am nächsten Pokalwochenende müssen die Auer am Freitag (19 Uhr) nach Osnabrück, Sandhausen hat zwei Tage später (20.30 Uhr) den 1. FC Nürnberg zu Gast. In der Liga geht es für Erzgebirge am 11. August (13.30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Aalen weiter, während der SV zeitgleich im Spiel gegen Cottbus Heimrecht genießt.