2. Bundesliga

analyse gütersloh-oberhausen

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Bei Gütersloh begann Dziwior anstelle des Gelb-gesperrten Landgraf auf der rechten Seite. Ansonsten bauten beide Trainer auf ihre siegreichen Teams der Vorwoche.

Den Tabellennachbarn war von Anbeginn der große psychologische Druck im Abstiegskampf anzumerken. Es entwickelte sich eine zerfahrene Partie mit seltenen Höhepunkten. Hektik auf beiden Seiten verhinderte ein ansehnlicheres Spiel. Oberhausens Deckungsverband stand sicher, so daß Gütersloh die marginalen Vorteile nicht umsetzen konnte.

Nach dem Wechsel verstärkte Gütersloh sein Bemühen, Druck auszuüben, doch es fand sich kein Weg gegen die kompakte Abwehr. Statt über die Außen Dziwior und Choroba (beide enttäuschend) zu agieren, schlug der FCG ideenlos hohe Bälle in den Strafraum, für Stendel und Bozinov nicht zu erreichen. Oberhausens Taktik- sichere Abwehr und vorne geht schon irgendwann einer rein - ging voll auf. Drei Chancen, drei Tore - der dritte Saison-Auswärtssieg.

Es berichtet Heinz Wessinghage