19:04 - 4. Spielminute

Tor 1:0
von Walsleben-Schied
Rechtsschuss
Vorbereitung Z. Löw
Rostock

20:18 - 61. Spielminute

Tor 1:1
D. Graf
Rechtsschuss
Vorbereitung Tauer
Braunschweig

20:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Prica
für Di Salvo
Rostock

20:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bick
für Celikovic
Braunschweig

20:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Kuru
für Heun
Braunschweig

20:26 - 69. Spielminute

Tor 1:2
D. Graf
Rechtsschuss
Braunschweig

20:31 - 72. Spielminute

Tor 2:2
Arvidsson
Linksschuss
Vorbereitung Prica
Rostock

20:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Flavio
für Z. Löw
Rostock

20:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Rydlewicz
Rostock

20:43 - 86. Spielminute

Tor 2:3
Kuru
Rechtsschuss
Vorbereitung Rische
Braunschweig

20:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Jülich
für Rische
Braunschweig

HRO

BRA

2. Bundesliga

Braunschweig mit dem glücklicheren Ende

3. Spieltag, Hansa Rostock - Eintr. Braunschweig 2:3 (1:0)

Braunschweig mit dem glücklicheren Ende

Der neue Trainer Frank Pagelsdorf änderte die Hansa-Anfangself im Vergleich zum Pokalspiel in Villingen ( 5:2 n..V. ) auf zwei Positionen: Für den Rot-gesperrten Gledson kam Madsen in die Abwehr und Lapaczinski wurde durch di Salvo ersetzt. Auf der anderen Seite vertraute Michael Krüger weitgehend der Elf, die im Pokal gegen Borussia Dortmund 2:1 erfolgreich war: Nur Fuchs lief anstelle von Caruso auf, dem der Trainer eine Pause gönnte.


Der 3. Spieltag im Überblick


Rostock erwischte einen Auftakt nach Maß: Schied schoss einen Eckball von der rechten Seite zum 1:0 ein (4.). Der abgefälschte Ball war unhaltbar für Keeper Stuckmann. Die Rostocker waren in der Folge die klar dominierende Mannschaft, Braunschweig brauchte eine Weile, um sich von dem frühen Rückstand zu erholen. In dieser Phase hatte Rydlewicz nach Zuspiel von Schied eine Riesen-Chance zum 2:0, doch sein Schuss ging ganz knapp am linken Torpfosten vorbei.

Es dauerte bis zur 17. Minute, ehe die Eintracht durch Rische die erste Torchance verbuchen konnte. Sein Schuss aus 16 Metern ging knapp über das Tor. Nun wurde die Partie eine Zeitlang deutlich ausgeglichener, allerdings auch tempoärmer. Der Aufsteiger suchte seine Chance, was die Heimelf zu deutlich vorsichtigerer Spielweise animierte. Doch schnell bekamen die Rostocker wieder Oberwasser und hatten zahlreiche gute Chancen zur Ergebnisverbesserung, doch sowohl Arvidsson (25.) als auch Schied (30.) und di Salvo (37.) scheiterten an den Paraden von Stuckmann. Auf der anderen Seite konnte sich nur Rische in Szene setzen, als sein abgefälschter Flachschuss am Tor vorbei ging (32.). Aufregung gab es kurz vor der Pause, als di Salvo im Strafraum abziehen konnte, dabei die Hand von Tauer traf. Ein Elfmeterpfiff blieb jedoch aus.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Rostock am Drücker: Immer wieder musste Stuckmann eingreifen, so etwa in der 52. Minute gegen Arvidsson. Doch eine kurze Sturm- und Drangphase der Braunschweiger nutzten diese zum Ausgleich: Tauer spielte im Strafraum auf die heraneilenden Graf und Heun. Ersterer war einen Tick schneller und erzielte das 1:1.

Nun war die Partie ausgeglichen, beide Teams wollten die Partie gewinnen. Die zahlreichen ungenutzten Torchancen schienen sich für Rostock zu rächen, als Graf in der 69. Minute das 1:2 erzielen konnte. Vorangegangen war eine verunglückte Abwehraktion von Madsen, der den von Schober gegen einen Schuss von Rische geklärten Ball unfreiwillig zum Torschützen des Ausgleiches lenkte. Der bedankte sich mit einem strammen Schuss aus 16 Metern.

Doch Hansa bewies Moral und kam nur drei Minuten später zum Ausgleich: Prica verlängerte den Ball per Kopf direkt in den Lauf des heranstürmenden Arvidsson. Amedick kam zu spät, um das aus kurzer Distanz erzielte 2:2 verhindern zu können.

In der Schlussphase wurde von beiden Seiten mit offenem Visier gekämpft und die Eintracht hatte das glücklichere Ende für sich: Kuru zog aus 18 Metern mit einem wuchtigen Flachschuss zum 2:3 ab. Die Partie war endgültig gedreht.

Eine bittere Niederlage für Hansa Rostock und dem neuen Trainer Frank Pagelsdorf. Die in Halbzeit eins klar dominierende Mannschaft unterlag wegen nicht genutzter Chancen und einer Leistungssteigerung der Braunschweiger nach der Pause. Die Eintracht hatte mit dem eingewechselten Kuru den Matchwinner.