18:42 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Pisot
Ingolstadt

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gerber
für Zielinsky
Ingolstadt

19:11 - 54. Spielminute

Tor 1:0
S. Hofmann
Linksschuss
Vorbereitung Leitl
Ingolstadt

19:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Nguyen
für Chrisantus
Karlsruhe

19:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Futacs
für S. Hofmann
Ingolstadt

19:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Konrad
für M. Langkamp
Karlsruhe

19:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Dedola
für Mo. Hartmann
Ingolstadt

19:34 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Mutzel
Karlsruhe

19:37 - 80. Spielminute

Tor 1:1
A. Fink
Linksschuss
Vorbereitung G. Krebs
Karlsruhe

19:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Futacs
Ingolstadt

FCI

KSC

2. Bundesliga

Fink vergrößert Wiesingers Sorgen

Führung von Hofmann hält nicht

Fink vergrößert Wiesingers Sorgen

Kein Durchkommen: Ingolstadts Buchner gegen die Karlsruher Schäfer und Rupp.

Kein Durchkommen: Ingolstadts Buchner gegen die Karlsruher Schäfer und Rupp. picture-alliance

Ingolstadts Trainer Michael Wiesinger stellte seine Anfangsformation nach der 0:1-Auswärtsniederlage in Fürth wie folgt um: Im Sturm kam Moritz Hartmann zum Zug, Futacs rotierte dafür auf die Bank. Zudem ersetzte Buchner Dedola im Mittelfeld.

Karlsruhes Coach Markus Schupp setzte nach der 0:2-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt ebenfalls auf personelle Wechsel: Im Tor stand nach 16 Gegentoren erstmals Robles für den bisherigen Stammkeeper Nicht zwischen den Pfosten. Zudem verteidigte in der Abwehrzentrale Stefan Müller für Sebastian Langkamp. Kapitän Iashvili wurde in der Offensive durch Krebs ersetzt.

Die ersten 45 Minuten waren von viel Nervosität geprägt. Die Ingolstädter hatten große Schweirigkeiten, im eigenen Stadion einen vernünftigen Spielaufbau hinzubekommen - im ersten Abschnitt hatten vor allem Kapitän Leitl und Metzelder große Probleme, aus der Mittelfeldzentrale dem Spiel des FCI Struktur zu verleihen.

Die Karlsruher zeigten sich in der Spielanlage leicht überlegen, hatten einige gute Kombinationen zu bieten, doch kamen die Badener kaum gefährlich in den Strafraum. Dennoch war die Schupp-Elf besonders durch ihr besseres Zweikampfverhalten das Team, das mehr nach vorne spielte. Wenn die Wiesinger-Elf in die Offenisve startete, ging meistens eine Einzelaktion voraus, die aber stets 30 Meter vor dem gegnerischen Tor endete.

Chancen gab es im ersten Durchgang kaum - Hofmann köpfte eine Leitl-Ecke knapp am Pfosten vorbei (5.), zwei Minuten danach hatte der Karlsruher Anton Fink per Volleyabnahme eine gute Gelegenheit, doch er drosch das Leder aus zehn Metern deutlich vorbei. Ansonsten gab es noch ein paar Distanzschüsse auf beiden Seiten, die entweder in den Armen von Kirschstein oder Robles landeten oder am Tor vorbeiflogen.

Der 7. Spieltag

Auch der zweite Abschnitt, den die Ingolstädter mit Gerber für den blassen Zielinsky begannen, ließ zunächst keine Besserung erkennen. Zwar hatte man den Eindruck, dass die Ingolstädter etwas mehr Offensive wagen wollten, doch die Fehlerquote blieb hoch im Spiel der Wiesinger-Elf.

Insofern fiel die Führung für den Aufsteiger auch sehr überraschend. Nach einem weiten Ball war die KSC-Abwehrreihe schlecht postiert und Leitl köpfte das Leder genau in die Schnittstelle zwischen den Innenverteidigern Schäfer und Matthias Langkamp. So hatte Hofmann aus 16 Metern freie Schussbahn, doch Robles parierte zunächst. Allerdings prallte der Ball wieder vor Hofmanns Füße, der dann den Ball im Tor unterbrachte (54.).

Die Reaktion des KSC blieb zunächst aus, die Durchschlagskraft der Schupp-Elf in der Offensive blieb auch im zweiten Durchgang sehr überschaubar. Die Ingolstädter indes wurden nun selbstbewusster und hätten das Spiel zwischen der 60. und 70. Minute, als Gerber, Hartmann und Hofmann mit Schüssen in aussichtsreichen Positionen scheiterten, entscheiden müssen.

Dennoch schien nichts darauf hinzudeuten, dass der Karlsruher SC nun energisch auf den Ausgleich drücken würde. Ingolstadt wirkte etwas befreiter im Spiel nach vorne - und kassierte dennoch den Ausgleich. Mutzel lupfte den Ball an den Strafraum des FCI, wo sich Krebs energisch durchsetzte. Der Ball sprang vom Rücken des Linksfuß zu Anton Fink, der blitzschnell schaltete und mit links den Ball aus 16 Metern ins rechte untere Eck drosch (80.).

In den verbleibenden zehn Minuten wurde das Spiel nun doch noch ansatzweise rasant, weil beide Mannschaften die Chance auf den Sieg witterten, KSC-Chancen sprangen allerdings nur bei Standards heraus. So köpfte KSC-Abwehrmann Müller eine Ecke knapp am Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite hätte Metzelder einen weiten Flankenball über die Linie bugsieren müssen (83.) und nach einem Sololauf von Buchner musste Robles nochmal eingreifen, aber letztlich blieb es beim leistunsggerechten 1:1.

Für den FC Ingolstadt geht es nach der Länderspielpause am 8. Spieltag mit dem Auswärtsmatch am Sonntag um 13.30 Uhr gegen Alemannia Aachen weiter. Einen Tag früher trifft der Karlsruher SC zu Hause um 13 Uhr auf den VfL Bochum.