3. Liga
3. Liga Analyse
14:43 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Nikolaou
Erfurt

15:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Gehring
Großaspach

15:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Röttger
Großaspach

15:19 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Benamar
Erfurt

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Pigl
für Benamar
Erfurt

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Höcher
für Brückner
Erfurt

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ajdini
für Binakaj
Großaspach

15:34 - 77. Spielminute

Tor 0:1
Breier
Rechtsschuss
Vorbereitung Schiek
Großaspach

15:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Erb
Erfurt

15:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Szimayer
für Judt
Erfurt

15:41 - 84. Spielminute

Tor 0:2
Breier
Rechtsschuss
Vorbereitung Schröck
Großaspach

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Ngankam
für Dittgen
Großaspach

ERF

GAS

3. Liga

Breier ballert Erfurt ins Tränental

Großaspachs Goalgetter sorgt für die Entscheidung

Breier ballert Erfurt ins Tränental

Pascal Breier war in Erfurt der Großaspacher Sieggarant.

Pascal Breier war in Erfurt der Großaspacher Sieggarant. imago

RWE-Coach Stefan Krämer beorderte im Vergleich zum 0:2 in Münster drei Neue in die Anfangself: Hergesell und die Startelf-Debütanten Brückner und Benamar rutschten für die gesperrten Laurito (5. Gelbe Karte) und Menz (Gelb-Rot) sowie für Höcher ins Team. Großaspachs Trainer Rüdiger Rehm wartete nach dem 1:2 gegen Würzburg ebenfalls mit drei Startelf-Änderungen auf: Leist, Landeka und Binakaj übernahmen für Gehring, den Gelb-gesperrten Rizzi und Breier.

Auf der Erfurter Stadionbaustelle waren es zunächst die Gäste, die vor dem gegnerischen Gehäuse gefährlich wurden: Binakaj nahm den Ball direkt, RWE-Keeper Domaschke patschte den Ball reaktionsschnell über das Gehäuse (4.). Die Vorarbeit hatte Rühle geleistet - und dieser verantwortete in der 9. Minute auch die nächste SGS-Chance: Der Schuss des Aspach-Angreifers zischte links vorbei.

In einer von den Kontrahenten intensiv geführten Auseinandersetzung eroberten sich die Hausherren fortan mehr Ballbesitz. Die in dieser Phase zu notierenden Feldvorteile mündeten in der 20. Minute in der ersten Gelegenheit der Thüringer: Kammlott behauptete sich im Luftkampf mit SGS-Schlussmann Gäng, konnte den Ball aber nicht kontrolliert aufs Tor bringen.

Nachdem Benamar eine weitere Chance ausgelassen hatte (29.) und Kammlott - von Erstgenanntem herrlich eingesetzt - im Eins-gegen-Eins mit Gäng weggerutscht war (31.), waren wieder die Schwaben an der Reihe. Und wie! Ein Schuss von Binakaj wurde abgeblockt, beim zweiten Versuch beförderte die ballgewandte Offensivkraft den Ball an den Pfosten (38.). Nochmal Benamar für Erfurt (43.), Pause!

24. Spieltag

Kammlott eröffnete mit einem zu schwachen Kopfball den zweiten Durchgang (50.), der zunächst deutlich höhepunktarmer bleiben sollte als weite Teile des ersten. In der 67. Minute zielte Erfurts Aydin am Gästekasten vorbei (61.), auf der Gegenseite schlenzte Binakaj neben das Tor (71.). Ansonsten blieb auf der Stadionbaustelle viel Stückwerk.

In der Schlussphase sollte dann die Entscheidung fallen. In der 76. Minute ging die SGS in Front: Nach einer Ecke von rechts rutschte der Ball an zweiten Pfosten durch, wo der eingewechselte Breier aus der Nahdistanz seinen zehnten Saisontreffer markierte. Erfurt kam anschließend nicht mehr ins Spiel. Im Gegenteil: Breier setzte in der 84. Minute aus spitzem Winkel den Schlusspunkt.

Großaspach ist am kommenden Samstag (14 Uhr) zu Hause gegen die Mainz-Youngster gefordert. Rot-Weiß Erfurt gastiert bereits tags zuvor ab 19 Uhr bei der Zweitvertretung des VfB Stuttgart.