DFB-Pokal

Skela machte den Unterschied

1. Runde

Skela machte den Unterschied

St. Pauli : Miethe (3) - Matthies (3), Adamu (1,5), Brückner (2) - Galloway (3), Trimborn (4) - Pomorin (3), Schacht (3,5) - Sager (3,5) - Albrecht (3,5), Griem (2,5) - Trainer: Philipkowski

Frankfurt : Heinen (3)- Bindewald (4,5), Rada (3,5), Sim (3) - Wimmer (5,5), Preuß (4) - Skela (2,5), Jones (4) - Nemeth (4) - Reichenberger (4,5), Guié-Mien (3,5) - Trainer: Andermatt

Eingewechselt : 46. Pedrosu Bussu (4) für Trimborn, 61. Trochowski (3,5) für Schacht und Kazior (4,5) für Griem - 46. Gemiti (4,5) für Reichenberger, 64. Streit (3,5) für Guié-Mien, 87. Rasiejewski (2,5) für Bindewald Reservebank : Koch (Tor), Williams, Trilk, Tuncay - Menger (Tor), Schur, Maljkovic, Wenczel Tor : 0:1 Skela (118., Foulelfmeter, Trochowski an Preuß) Schiedsrichter : Koop (Lüttenmark), Note 1,5, sehr konsequent, lag beim Platzverweis und beim Elfmeter richtig Zuschauer : 5585 Gelbe Karten : Galloway, Albrecht, Matthies - Jones, Nemeth, Skela Gelb-Rote Karte : Wimmer (35.)


Spätestens nach der Gelb-Roten Karte für Wimmer, der zunächst für ein Foul an Albrecht verwarnt wurde und nur zehn Sekunden später den Ball wegschlug, war die Partie ausgeglichen: Zwei Chancen für St. Pauli, zwei für Frankfurt - ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Erst nach der 70. Minute übernahmen die Gäste das Kommando, ohne allerdings die Hamburger Abwehr um den herausragenden Adamu in große Verlegenheit bringen zu können. So musste eine "ärgerliche Aktion" (Pauli-Coach Philipkowski), ein berechtigter Elfmeter kurz vor Ende der Verlängerung, die Partie entscheiden. Frankfurts Bester, Ervin Skela, verwandelte - und die Fans warten weiter auf das erste Saison-Tor von St. Pauli am Millerntor.

Von Harald Borchardt