Die Hamburger waren spielerisch und physisch überlegen, konnten dies aber nicht zählbar nutzen. In Hälfte eins zielte Mazingu-Dinzey zuerst überhastet daneben (16.), übersah dann die besser postierten Scharping und Bruns (28.).
Nur der Beginn der zweiten Hälfte gehörte Werder. Das junge Team erarbeitete sich eine Vielzahl an Standards, schlug daraus aber kein Kapital. Die zwei Tore des emsigen Mazingu-Dinzey besiegelten St.-Paulis Erfolg, Bremens Anschlusstor nach einem Pliquett-Patzer blieb Ergebniskosmetik.
Christoph Jäger