18:34 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Demirbay
Kopfball
Vorbereitung Schmitz
Düsseldorf

18:41 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Nehrig
St. Pauli

19:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Picault
St. Pauli

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Choi
für Nehrig
St. Pauli

19:38 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Mavrias
Düsseldorf

19:42 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Pohjanpalo
Düsseldorf

19:54 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Sararer
für Mavrias
Düsseldorf

19:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Djurdjic
für Pohjanpalo
Düsseldorf

20:00 - 71. Spielminute

Tor 1:1
Picault
Rechtsschuss
Vorbereitung Buballa
St. Pauli

20:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Avevor
für Gartner
Düsseldorf

20:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
S. Maier
für Picault
St. Pauli

20:17 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Dudziak
für Sobota
St. Pauli

F95

STP

2. Bundesliga

Picault belohnt St. Pauli

Düsseldorf verspielt Führung

Picault belohnt St. Pauli

Der Mann in der Mitte: Kerem Demirbay bringt die Fortuna per Kopfball früh in Führung.

Der Mann in der Mitte: Kerem Demirbay bringt die Fortuna per Kopfball früh in Führung. Picture Alliance

Fortuna-Coach Friedhelm Funkel zeigte sich mit der Leistung seiner Schützlinge beim 1:3-Niederlage in Fürth unzufrieden und rotierte kräftig: Madlung, Schmitz, Sobottka, Gartner und Phjanpalo kamen für Kapitän Haggui, Sararer, Bodzek (fünfte Gelbe), Fink und Djurdjic in die Anfangsformation.

Bei den Gästen beließ es Trainer Ewald Lienen gegenüber dem 2:0-Sieg gegen Bochum bei einem Wechsel: Nehrig kam für Maier und ging neben Rzatkowski auf die Doppelsechs. Dafür spielte Alushi wieder auf der Zehnerposition.

Spieler des Spiels

Kerem Demirbay Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Interessant und spielerisch ansprechend, wenn auch mit Längen.

3
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Tore und Karten

1:0 Demirbay (5')

1:1 Picault (71')

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Fortuna Düsseldorf
Düsseldorf

Rensing2,5 - Schauerte3,5, Akpoguma3,5, Madlung3, Schmitz3,5 - Sobottka3, Mavrias3,5 , Demirbay2,5 , Gartner3,5 , Bellinghausen3,5 - Pohjanpalo3,5

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FC St. Pauli
St. Pauli

Himmelmann2,5 - Ziereis4,5, Sobiech2,5, Gonther4, Buballa3 - Nehrig5 , Rzatkowski3,5, Sobota3,5 , Alushi4, Buchtmann3,5 - Picault3

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Schiedsrichter-Team

Robert Schröder Hannover

3
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Spielinfo
Stadion Esprit-Arena
Zuschauer 30.820
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Vom Anpfiff weg demonstrierten die Düsseldorfer, dass sie sich drei Punkte erkämpfen wollten. Die Funkel-Schützlinge gingen bissiger zu Werke und belohnten sich auch gleich in der Anfangsphase dafür - allerdings mit gütiger Mithilfe der Hamburger Abwehr: Bei Schmitz‘ Flanke von links standen gleich drei Verteidiger in der Nähe von Demirbay, doch keiner griff letztlich ein und der 22-Jährige nickte (mit der Schulter) aus kurzer Distanz ein (5.).

Direkt nach dem Gegentreffer blieben die Kiez-Kicker zunächst eine Antwort schuldig. Stattdessen kontrollierten die Hausherren das Geschehen auf dem Rasen. Erst nach knapp 20 Minuten trugen die Gäste einen ersten sehenswerten Angriff vor: Rzatkowski verzog aus der Distanz (20.).

2. Bundesliga, 31. Spieltag

Zwar ging Düsseldorf fortan die Dominanz ein kleines bisschen flöten, aber St. Pauli schaffte es in auch nicht, großen Druck auf das Fortuna-Gehäuse auszuüben. F95-Keeper Rensing blieb nahezu beschäftigungslos. Auf der anderen Seite musste Himmelmann lediglich noch bei einem Demirbay-Freistoß eingreifen und tat dies auch (33.). Ansonsten neutralisierten sich die Kontrahenten im Mittelfeld.

Die Gäste, die mit Choi (für Nehrig, 46.) aus der Kabine kamen, agierten zu Beginn des zweiten Durchgangs griffiger und verzeichneten schon 14 Sekunden nach Wiederbeginn ihren ersten Abschluss durch Sobiech. Doch für die erste gefährliche Aktion in Halbzeit zwei sorgte Mavrias, der Himmelmann prüfte (53.). Wenig später tauchte erneut Innenverteidiger Sobiech gefährlich vor Rensing auf, doch der ehemalige Bayern-Keeper parierte diesmal herausragend (57.).

Die Gäste verzeichneten damit schon in der Anfangsviertelstunde nach dem Seitenwechsel mehr gefährliche Aktionen als in den gesamten ersten 45 Minuten. Und die Lienen-Elf erhöhte weiterhin den Druck. Erst versprang Picault in aussichtsreicher Position der Ball (62.), dann schoss Linksverteidiger Buballa über das Tor (63.). Die Fortuna war in dieser Phase ausschließlich defensiv gefordert und zog sich auch tief in die eigene Hälfte zurück.

Der Ausgleich deutete sich bereits an und fiel kurz darauf auch. Nach einem Düsseldorfer Ballverlust am gegnerischen Strafraum schaltete St. Pauli blitzschnell um und Picault drückte das Leder nach flacher Hereingabe von Buballa in die Maschen (71.). Vier Minuten später hätte der US-Amerikaner einen Doppelpack schnüren können, doch er bekam nicht genügend Druck in seinen Abschluss.

Zwar spielte St. Pauli in der Schlussphase mit breiterer Brust als die Fortuna, doch der Siegtreffer sollte der Lienen-Elf nicht mehr glücken. Die Düsseldorfer suchten nach dem Ausgleichstreffer nach einer Antwort, fanden diese aber ebenso nicht mehr und mussten sich mit einem Punkt zufrieden geben.

Düsseldorf gastiert am kommenden Freitag (18.30 Uhr) zum Kellerduell beim MSV Duisburg. St. Pauli empfängt zeitgleich 1860 München.