18:32 - 1. Spielminute

Tor 1:0
Bühler
Eigentor, Rechtsschuss
Bayern

18:44 - 13. Spielminute

Tor 2:0
Schüller
Kopfball
Bayern

19:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Krumbiegel
für Hartig
Hoffenheim

19:51 - 62. Spielminute

Tor 2:1
Sellner
Rechtsschuss
Hoffenheim

19:57 - 68. Spielminute

Tor 2:2
Naschenweng
Hoffenheim

20:00 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Lohmann
für Bühl
Bayern

20:02 - 73. Spielminute

Tor 2:3
Billa
Linksschuss
Hoffenheim

20:05 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Laudehr
für Zadrazil
Bayern

20:05 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Asseyi
für Beerensteyn
Bayern

20:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Simon
für Ilestedt
Bayern

20:11 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Hegering
Bayern

20:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Wienroither
für Naschenweng
Hoffenheim

20:15 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Hagel
für Billa
Hoffenheim

20:19 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Magull
Bayern

20:19 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Brand
Hoffenheim

20:23 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Tufekovic
Hoffenheim

20:21 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Steinert
für Sellner
Hoffenheim

20:21 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Fühner
für Brand
Hoffenheim

FCB

TSG

Flyeralarm Frauen-Bundesliga

Dramatische zweite Hälfte: Bayern-Frauen kassieren erste Liga-Niederlage

Vorsprung auf Wolfsburg könnte auf zwei Zähler schmelzen

Dramatische zweite Hälfte: Bayern-Frauen kassieren erste Liga-Niederlage

Die Freude ist riesig: Die TSG Hoffenheim bezwang die Bayern-Frauen auf dramatische Art und Weise.

Die Freude ist riesig: Die TSG Hoffenheim bezwang die Bayern-Frauen auf dramatische Art und Weise. imago images

Lange genug hatten die Bayern-Frauen Zeit, um die erste Niederlage nach zuvor 26 Pflichtspielsiegen in Folge zu verdauen. Zwischen dem Pokalaus im Halbfinale gegen die Wölfinnen vor knapp zwei Wochen und der Liga-Partie gegen den Tabellendritten aus Hoffenheim lag die Länderspielpause.

Personell stach bei den Bayern-Frauen in der Startformation die 20-jährige Debütantin Maria Luisa Grohs heraus, die als Vertreterin der verletzten Benkarth und Schlüter zwischen den Pfosten stand. Bei den Frauen der TSG stand natürlich Maximiliane Rall im Fokus, die im Sommer an den Bayern Campus wechselt.

Blitzstart für die Bayern - Schüller erhöht

Die Münchnerinnen, in der Liga noch ohne Punktverlust, erwischten einen Start nach Maß und gingen nach einem schönen Angriff über rechts durch ein Eigentor von Bühler in Führung - da waren 24 Sekunden gespielt (1.).

Die Hoffenheimerinnen waren eigentlich anschließend gut in der Partie und hielten ordentlich mit, doch die Münchnerinnen zeigten sich kaltschnäuzig und erhöhten durch Schüller auf 2:0 (13.). Bis zur Pause erspielte sich kein Team mehr eine Möglichkeit, sodass alles nach einem weiteren souveränen Sieg für den Titelfavoriten aussah.

TSG benötigt elf Minuten - Torjägerin dreht das Spiel

Doch das änderte sich grundlegend in Hälfte zwei: Denn erst wurde die Vorentscheidung für die Münchnerinnen wegen einer Abseitsposition Schüllers zurückgepfiffen (53.), dann kam die TSG über Waßmuth zum Anschlusstreffer (62.).

Die TSG schnupperte jetzt am Ausgleich und belohnte sich für einen starken Auftritt im zweiten Durchgang. Naschenweng zog von der Strafraumgrenze ab und überwand damit Torhüterin Grohs - der Ball schien allerdings nicht unbedingt unhaltbar (68.).

Plötzlich hatten die Gäste Oberwasser, traten deutlich selbstbewusster auf - und drehten innerhalb von elf Minuten das Spiel komplett: Rall schickte Krummbiegel steil, den Konter vollendete Torjägerin Billa zu ihrem 19. Saisontreffer.

Zweite Niederlage am Stück - Meisterschaftsrennen verspricht Spannung

Die Bayern-Frauen gaben sich nicht auf und warfen in der Folge noch einmal alles nach vorne, doch es sollte nicht sein. Auch, weil Magulls Tor in der dritten Minute der Nachspielzeit wegen eines vermeintlichen Fouls von Lohmann zurückgepfiffen wurde.

Somit kassierten die Münchnerinnen nach 17 Liga-Siegen in Serie die erste Niederlage und verloren somit zwei Pflichtspiele in Folge. Damit könnte das Meisterschaftsrennen wieder offen sein, denn sollten die Wölfinnen am Sonntag gegen Freiburg gewinnen, würde der Rückstand auf den FCB nur noch zwei Zähler betragen. Am 9. Mai kommt es dann zum Spitzenspiel zwischen Wolfsburg und Bayern.