3. Liga
3. Liga Analyse
14:11 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Schleusener
FSV Frankfurt

14:23 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Streker
FSV Frankfurt

15:17 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Stark
für Streker
FSV Frankfurt

15:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Aydin
für Uzan
Erfurt

15:30 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Barry
für Bahn
FSV Frankfurt

15:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Kader
für Jovanovic
FSV Frankfurt

15:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bergmann
für Vocaj
Erfurt

15:40 - 85. Spielminute

Tor 0:1
Kammlott
Linksschuss
Erfurt

15:42 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Bieber
für Kammlott
Erfurt

FSV

ERF

3. Liga

Kammlotts später Torriecher lässt RWE jubeln

Frankfurt bleibt bei Starks Rückkehr punktlos

Kammlotts später Torriecher lässt RWE jubeln

Enges Duell: Frankfurts Jovanovic zog mit dem FSV Frankfurt den Kürzeren gegen Möckels Erfurter.

Enges Duell: Frankfurts Jovanovic zog mit dem FSV Frankfurt den Kürzeren gegen Möckels Erfurter. imago

FSV-Trainer Roland Vrabec brachte im Vergleich zum 1:1 von Holstein Kiel einen Neuen: Chihi nahm den Platz von Barry ein. Auf der Gegenseite stellte Erfurts Coach Stefan Krämer seine Startelf gegenüber dem 0:3 im Heimspiel gegen den Halleschen FC auf drei Positionen um: Möckel, Vocaj und Uzan kamen neu in die Startelf, Laurito (angeschlagen), Aydin und Bieber mussten dafür weichen.

Ausgeglichenes Duell

Zu Beginn der Partie ließen es beide Parteien ruhig angehen. RWE war nach den drei Gegentreffern im Auftaktspiel um die nötige Sicherheit bemüht, und auch der FSV kam nicht gefährlich in die gegnerische Gefahrenzone. So blieb eine Gelbe Karte, die Schiedsrichter Arne Aarnink Schleusener für eine Schwalbe zeigte (11.), für einige Zeit der erste Aufreger.

Die erste Möglichkeit der Partie verbuchte Schachten, der das Leder nach einem Eckball aber nicht aufs Tor bekam (16.). Auf der anderen Seite prüfte Nikolaou Pirson aus der Distanz (19.), dann war wieder der FSV wieder an der Reihe: Klewin entschärfte aber einen Pass von Jovanovic auf Schleusener (26.). Zum Aufreger taugte die Partie nicht, zweimal Vocaj (31./41.) und erneut Schachten (33.) zielten zu ungenau. Eine gute Möglichkeit gab es dann aber doch noch: Nach einer Ecke von Chihi kam Schorch an den Ball - nickte diesen aber am Kasten vorbei. Pause.

3. Liga, 2. Spieltag

FSV verpasst frühe Führung

Nach der Pause avancierte der FSV zur gefährlicheren Mannschaft, vor allem das Duo Jovanovic und Schleusener sorgte mehrmals für Torgefahr: Schleusener verfehlte das Tor aber ebenso wie sein Sturmkollege aus Kurzdistanz (52./54.). Auf die gesamte Dauer gesehen blieb es jedoch größtenteils ausgeglichen, denn auch die Thüringer kamen zu Chancen: Kammlott bekam den Ball im Strafraum nicht aufs Tor (63.). Kurz zuvor war bei den Bornheimern Rückkehrer Stark eingewechselt worden, der den tödlichen Pass aber auch nicht zu spielen vermochte.

In der Schlussphase wurde es unterhaltsam: In einer Doppelchance scheiterten nacheinander Kammlott und Tyrala am wachsamen Pirson im Tor der Bornheimer (76.). Der Großteil hatte sich in dieser durchschnittlichen Drittligabegegnung wohl schon mit dem torlosen Remis abgefunden, da schlug die Stunde von RWE-Stürmer Kammlott: Nach einer Tyrala-Ecke von links landete der Ball am zweiten Pfosten, wo der Angreifer lauerte und die Kugel etwas unorthodox zum Siegtreffer in die Maschen beförderte (85.). Kurz darauf feierte Erfurt mit dem Schlusspfiff die Wiedergutmachung für die Auftaktpleite.

Am kommenden Mittwoch (19 Uhr) bekommt es der bislang enttäuschte und enttäuschende FSV Frankfurt auswärts mit dem Chemnitzer FC zu tun. Erfurt empfängt im Heimspiel einen Tag zuvor den VfR Aalen (18.30 Uhr).