13:21 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Leckie
Rechtsschuss
Vorbereitung Kapllani
FSV Frankfurt

13:24 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Konrad
FSV Frankfurt

13:26 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Y. Stark
1860 München

13:37 - 37. Spielminute

Gelb-Rote Karte (FSV Frankfurt)
Konrad
FSV Frankfurt

13:37 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Stoppelkamp
Handelfmeter,
Rechtsschuss
1860 München

14:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Hertner
für Volz
1860 München

14:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für Wannenwetsch
1860 München

14:27 - 70. Spielminute

Tor 2:1
Yelen
Rechtsschuss
FSV Frankfurt

14:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Rukavytsya
für M. Görlitz
FSV Frankfurt

14:27 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Bülow
1860 München

14:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Koussou
für Bülow
1860 München

14:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Roshi
für Leckie
FSV Frankfurt

14:46 - 90. Spielminute

Tor 2:2
Stoppelkamp
Rechtsschuss
Vorbereitung Hertner
1860 München

14:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Djengoue
für Kapllani
FSV Frankfurt

FSV

M60

2. Bundesliga

Stoppelkamp verhindert die Weihnachtsbescherung

Frankfurt überwintert auf Nichtabstiegsplatz

Stoppelkamp verhindert die Weihnachtsbescherung

Gleich erzielt Matthew Leckie (r.) das 1:0, nachdem Edmond Kapllani das Leder an Gabor  Kiraly vorbei Richtung Tor bugsiert hat.

Gleich erzielt Matthew Leckie (r.) das 1:0, nachdem Edmond Kapllani das Leder an Gabor Kiraly vorbei Richtung Tor bugsiert hat. picture-alliance

Frankfurts Coach Benno Möhlmann musste nach dem 3:3 beim KSC auf den gelbgesperrten Schlicke verzichten. Für den Kapitän sowie Teixeira, Kandziora und Djengoue rückten Huber, Oumari, Kaffenberger (Saisondebüt) und Yelen ins Team.

Auch Löwen-Trainer Friedhelm Funkel stand gegenüber dem 0:2 gegen St. Pauli mit Stahl ein Gelbsünder nicht zur Verfügung, für den Wannenwetsch zum Zuge kam.

Der muntere Auftakt in Frankfurt - Kaffenberger wurde an der Strafraumgrenze gerade noch abgeblockt (3.) - hielt nicht, was er versprach. Danach neutralisierten sich die Kontrahenten gegenseitig, vor allem risikoloses Ballgeschiebe war an der Tagesordnung.

Alle Versuche, schnell in die Spitze zu spielen, scheiterten zunächst. Erst Kapllani hatte einen Geistesblitz, sein Steilpass auf Görlitz förderte Yelens Großchance zu Tage, aber Volz rettete beim 16-Meter-Schuss des Technikers am Fünfer für den geschlagenen Kiraly (17.).

Wenig später aber fiel die Führung des FSV: Nach Yelens Freistoßflanke köpfte Bülow im Zentrum Stark an den Rücken. Kapllani, vorher wohl knapp im Abseits, bugsierte den Abpraller an Kiraly vorbei, Leckie vollendete aus kürzester Distanz. Die Löwen-Proteste fanden kein Gehör (21.).

Die Gäste suchten nach dem Rückstand nach einer Antwort, trugen ihre Angriffe aber ideenlos und statisch vor. Das Niveau rauschte in den Keller, weil auch die Hessen einfachste Pässe nicht an den eigenen Mann brachten.

Es passierte nichts bis zur 38. Minute: Da waren sich Oumari und Konrad im Zentrum nicht einig, Klandt faustete die Kugel unorthodox weg. Wannenwetsch schoss den Abpraller Richtung Tor, Konrad drehte sich weg und bekam die Kugel an die Hand - Elfmeter und Gelb-Rot für den bereits gelbverwarnten Verteidiger. Zumindest die Ampelkarte war eine harte Entscheidung. Stoppelkamp verwandelte den fälligen Strafstoß sicher (38.), mit dem 1:1 ging es in die Kabine.

Der 19. Spieltag

Personell änderte sich mit Wiederanpfiff nichts, Heitmeier rückte aus dem Mittelfeld in die Viererkette zurück. Volz eröffnete den zweiten Durchgang mit Sololauf und prüfte Klandt (49.). Ansonsten aber fiel der kombinationsschwachen Funkel-Elf kaum etwas ein. Zwar hatten die Löwen viel Ballbesitz, fanden aber kaum Mittel gegen tief stehende Hessen, die durch Leckie gefährlich konterten (54., 56.).

Nach einer Stunde konnte sich der FSV kaum mehr befreien. Die Riesenchance zur Führung für 1860 entsprang aber eher dem Zufall denn eigener Inspiration: Die Möhlmann-Elf brachte den Ball nicht weg, Lauth scheiterte aus fünf Metern an Klandt (61.).

Es folgten zwei Schlüsselszenen: Stoppelkamps direkter Freistoß flog an die Latte (69.), auf der Gegenseite machte es Yelen besser und zirkelte aus 22 Metern in den linken Winkel - 2:1 (70.)!

1860 antwortete mit Möglichkeiten durch Adlung (72.) und dem eingewechselten Hain, dessen Schrägschuss Klandt famos zur Ecke lenkte (75.). Mehr aber kam lange nicht von zahnlosen Löwen. Vielmehr standen die leidenschaftlich aufspielenden Frankfurter dicht vor der Entscheidung, als binnen Sekunden Rukavytsya und Roshi das 3:1 verpassten (86.).

Dies sollte sich rächen, als die alles nach vorne werfenden Münchner noch einmal in Schlagdistanz kamen, durch Stoppelkamp per Fernschuss die Lücke doch noch fanden und so wenigstens einen Punkt retteten (90.).

Nach der Winterpause geht es für Frankfurt am Freitag (7. Februar, 18.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim VfL Bochum weiter. 1860 empfängt am Montagabend (10. Februar, 20.15 Uhr) Fortuna Düsseldorf.