DFB-Pokal
DFB-Pokal Spielbericht
20:49 - 5. Spielminute

Tor 0:1
St. Schäfer
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Didavi
Wolfsburg

21:00 - 16. Spielminute

Tor 0:2
Dost
Rechtsschuss
Vorbereitung Didavi
Wolfsburg

21:16 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Bahn
FSV Frankfurt

21:18 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Streker
FSV Frankfurt

21:52 - 52. Spielminute

Tor 1:2
Schleusener
Rechtsschuss
Vorbereitung Chihi
FSV Frankfurt

21:58 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Bruma
Wolfsburg

22:06 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Didavi
Wolfsburg

22:08 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Barry
für Jovanovic
FSV Frankfurt

22:13 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Träsch
für Didavi
Wolfsburg

22:17 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kader
für Ornatelli
FSV Frankfurt

22:18 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Schleusener
FSV Frankfurt

22:20 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Burdenski
für Streker
FSV Frankfurt

22:23 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Mayoral
für Dost
Wolfsburg

22:27 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schäfer
für Blaszczykowski
Wolfsburg

22:29 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Gerhardt
Wolfsburg

22:31 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Barry
FSV Frankfurt

FSV

WOB

DFB-Pokal

Didavi bringt Wolfsburg früh auf Kurs

VfL-Leichtigkeit verfliegt im zweiten Abschnitt

Didavi bringt Wolfsburg früh auf Kurs

Spielfreudig und ideenreich: Daniel Didavi (re.) war einer der auffälligsten Wolfsburger.

Spielfreudig und ideenreich: Daniel Didavi (re.) war einer der auffälligsten Wolfsburger. picture alliance

Frankfurts Trainer Roland Vrabec änderte seine Startelf nach dem 1:1 in der 3. Liga gegen Regensburg auf zwei Positionen: Im Tor erhielt Pellowski den Vorzug vor Pirson, im Mittelfeld ersetzte Bahn den verletzten Stark.

Wolfsburgs Coach Dieter Hecking berief vier Neuzugänge in seine Startelf. Blaszczykowski verteidigte etwas überraschend hinten rechts, im Abwehrzentrum lief Bruma auf, im Mittelfeld schenkte Hecking Gerhardt und Didavi das Vertrauen. Zwischen den Pfosten stand Casteels, Benaglio saß auf der Bank.

Schäfer per Eigentor zur frühen VfL-Führung

Der VfL ging die Aufgabe am Bornheimer Hang höchst seriös an und legte einen Traumstart hin: Schäfer bugsierte eine Didavi-Flanke ins eigene Netz - 0:1 (5.). Kurz darauf bot sich Gerhardt die Chance, den zweiten Treffer nachzulegen, er traf den Ball am Fünfmeterraum aber nicht richtig (6.). Sieben Minuten später aber das 0:2. Dost drückte eine Didavi-Flanke über die Linie (13.).

Der Ex-Stuttgarter war der auffälligste Akteur auf dem Platz. Didavi präsentierte sich spiel- und lauffreudig und verlieh der VfL-Offensive Schwung und Ideen. Draxler indes blieb in den ersten 45 Minuten blass.

Jovanovic hat den Anschlusstreffer auf dem Fuß

Wolfsburg war dem Drittligisten klar überlegen, die Partie mutete beinahe wie ein Trainingsspiel an. Heckings Team war dem FSV in allen Belangen überlegen, gestattete diesem aber eine gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer, nachdem Dost eine Großchance zum 3:0 fahrlässig ausgelassen hatte (35.): Jovanovic kam nach einer Schachten-Flanke im Fünfmeterraum zum Abschluss - und scheiterte an Casteels (36.). Mit einer vollauf verdienten Wolfsburger Führung ging es in die Kabinen.

DFB-Pokal, 1. Runde

Nach der Pause hatte Gerhardt die vorzeitige Entscheidung auf dem Fuß: Draxler steckte herrlich auf den Ex-Kölner durch, dieser scheiterte vom Fünfereck an Pellowski (46.). Trotzdem hatte Wolfsburg nach wie vor alles im Griff - und kassierte plötzlich den Anschlusstreffer: Rodriguez verlor nach einem weiten Ball das Duell mit Chihi, dieser legte auf Schleusener quer, der den Ball an Casteels vorbei ins lange Eck schob (52.).

Die Hessen traten nun selbstbewusster und entschlossener auf. Dem FSV gelang es plötzlich, den Bundesligisten zu fordern und die Partie offener zu gestalten. Wolfsburg kam nicht mehr so häufig zum Abschluss - und hätte sich beinahe den Ausgleich eingefangen: Chihi zog im Strafraum aus halblinker Position ab, Casteels war im kurzen Eck zur Stelle (69.).

Barry bietet sich die Großchance zum 2:2

Shawn Maurice Barry (li.) hatte das 2:2 spät auf dem Fuß. Er vergab und wurde von Fabian Schleusener getröstet.

Shawn Maurice Barry (li.) hatte das 2:2 spät auf dem Fuß. Er vergab und wurde von Fabian Schleusener getröstet. imago

Frankfurt glaubte an sich, gestattete Luiz Gustavo zwar eine Kopfballchance, die Pellowski zunichte machte (80.), kam danach aber selbst noch zu zwei erstklassigen Gelegenheiten: Erst verzog Schleusener (82.), dann kam Barry völlig freistehend vom Elfmeterpunkt zum Schuss - und verfehlte das Tor um Zentimeter (85.). Das hätte eigentlich das 2:2 bedeuten müssen. So aber brachte der VfL seinen Vorsprung zitternd über die Zeit und zog in die zweite Runde ein.

Tore und Karten

0:1 St. Schäfer (5')

0:2 Dost (16')

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FSV Frankfurt   VfL Wolfsburg  
Spieldaten
8
Torschüsse
17
37%
Ballbesitz
63%
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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Pellowski - Schachten, St. Schäfer , Schorch, Corbin-Ong - Streker , Bahn , Chihi, Ornatelli , Schleusener - Jovanovic

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels - Blaszczykowski , Ascues, Bruma , R. Rodriguez - Luiz Gustavo, Gerhardt , Draxler, Didavi , Caligiuri - Dost

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

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Spielinfo
Stadion Frankfurter Volksbank-Stadion
Zuschauer 5.050
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Gegen wen die Niedersachsen in dieser spielen, wird am Freitag (22.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) am Rande des Bundesligaauftakts zwischen dem FC Bayern und Bremen ausgelost. Tags darauf (15.30 Uhr) startet Wolfsburg in Augsburg in die Bundesliga. Frankfurt trifft kurz zuvor (14 Uhr) in der 3. Liga auf Hansa Rostock.