Serie A
Serie A Spielbericht
15:33 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Torino)
Verdi
Torino

15:37 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Inter)
d’Ambrosio
Inter

15:43 - 42. Spielminute

Spielerwechsel
Bonazzoli
für Verdi
Torino

15:49 - 45. + 2 Spielminute

Tor 0:1
Zaza
Torino

16:07 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Inter)
Bastoni
Inter

16:22 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Inter)
Young
Inter

16:23 - 62. Spielminute

Tor 0:2
Ansaldi
Foulelfmeter
Torino

16:25 - 64. Spielminute

Tor 1:2
A. Sanchez
Inter

16:26 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Skriniar
für d’Ambrosio
Inter

16:26 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
La. Martinez
für Gagliardini
Inter

16:28 - 67. Spielminute

Tor 2:2
R. Lukaku
Inter

16:31 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Torino)
Singo
Torino

16:35 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
de Vrij
für A. Ranocchia
Inter

16:35 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Perisic
für Young
Inter

16:45 - 84. Spielminute

Tor 3:2
R. Lukaku
Foulelfmeter,
Vorbereitung Hakimi
Inter

16:46 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Edera
für Rincon
Torino

16:47 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Nainggolan
für A. Sanchez
Inter

16:51 - 90. Spielminute

Tor 4:2
La. Martinez
Inter

16:54 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Millico
für Zaza
Torino

INT

TOR

Serie A

Regelkunde inklusive: Schlafmütziges Inter kommt noch rechtzeitig in Fahrt

Mailand macht viel falsch, am Ende aber alles richtig

Regelkunde inklusive: Schlafmütziges Inter kommt noch rechtzeitig in Fahrt

Große Teile des Spiels verschlafen und doch noch den Sieg herbeigeführt: Romelu Lukaku und Inter Mailand.

Große Teile des Spiels verschlafen und doch noch den Sieg herbeigeführt: Romelu Lukaku und Inter Mailand. imago images

Einfalls- und antriebslos, müde wirkend nach den jüngsten Länderspielen oder gar etwas abgehoben, weil der Gast aus Turin bis dato nur magere fünf Punkte nach sieben Spielen erreicht hatte? Das alles hat auf den Heimauftritt von Inter Mailand an diesem Sonntagabend gepasst, über 60 Minuten lang.

Was noch hinzukam: Defensiv passten die Nerazzurri kurz vor der Pause nicht auf und fingen sich nach feiner Hackenvorlage von Meité das 0:1 durch Zaza (45. Minute), in der 60. Minute foulte außerdem Young Gegenspieler Singo - was nach Videobeweis zum Elfmeter führte. Ansaldi verwandelte stramm zum verdienten 2:0 für Torino (62.), das ambitioniert Richtung Meisterschaft schielende und doch in dieser Saison schon ein paar Mal gestrauchelte Inter hatte ein großes Problem.

Tore und Karten

0:1 Zaza (45' +2)

0:2 Ansaldi (62')

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Inter Mailand   FC Turin  
Spieldaten
13
Torschüsse
13
55%
Ballbesitz
45%
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Inter Mailand
Inter

S. Handanovic - d’Ambrosio , A. Ranocchia , Bastoni - Hakimi, Barella, Gagliardini , Vidal, Young - R. Lukaku , A. Sanchez

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FC Turin
Torino

Sirigu - Lyanco, Nkoulou, Bremer - Singo , Meité, Rincon , Linetty, Ansaldi - Verdi , Zaza

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Schiedsrichter-Team

Federico La Penna Italien

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Spielinfo
Stadion Giuseppe Meazza
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Doch irgendwie schüttelte der deutliche Rückstand das Team von Trainer Antonio Conte plötzlich regelrecht wach, die Körpersprache war urplötzlich anders. Begünstigt wurde das alles auch noch von bis dato nicht vorhandenen Abwehrschnitzern Turins: Erst bekamen die Gäste nach Lattentreffer von Lukaku den Ball nicht weg, was Alexis Sanchez zum 1:2-Anschluss nutzte (64.). Dann verlor Torino den Ball zum wiederholten Male in diesen Minuten in der Vorwärtsbewegung, was Alexis Sanchez ausnutzte, Lukaku fand, und der Belgier nur noch einschieben musste (67.).

Trotz Abseitsposition: Hakimi holt den 3:2-Elfmeter heraus

Fortan hielten die Lombarden den Druck aufrecht, sie wollten nun den Dreier - und bekamen ihn: Nkoulou foulte den aus dem Abseits kommenden Hakimi klar, nach Videobeweis gab es nachvollziehbarerweise Elfmeter. Warum? Weil Nkoulou den Ball zuvor kontrolliert hatte, und nach Einschätzung von Referee Federico La Penna so wohl eine neue Spielsituation entstanden sei. So gab es nach Rücksprache mit dem VAR Strafstoß, den Doppelpacker Lukaku sicher mittig verwandelte - 3:2 (84.). Am Ende stellte Lautaro Martinez sogar noch auf 4:2 (90.), womit Inter (15 Punkte) den Anschluss an die Tabellenspitze wahrte und sich nun auf die Champions League (am Mittwoch um 21 Uhr gegen Real Madrid) sowie auf das Serie-A-Spitzenspiel bei Überraschungsteam Sassuolo (am Samstag um 15 Uhr) vorbereiten kann. Dort wird allerdings ziemlich sicher mehr Konzentration gefragt sein als in den ersten 60 Minuten dieses Sonntags.

mag

Grande Serie A: Legenden, Kanoniere, Tifosi