3. Liga
3. Liga Analyse
14:38 - 37. Spielminute

Tor 1:0
van der Biezen
Kopfball
Vorbereitung Alibaz
Karlsruhe

15:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Bäcker
für Rathgeber
Offenbach

15:24 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Vogelsang
für Vogler
Offenbach

15:26 - 71. Spielminute

Tor 2:0
Alibaz
Rechtsschuss
Vorbereitung Hennings
Karlsruhe

15:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
D. Blum
für Calhanoglu
Karlsruhe

15:29 - 74. Spielminute

Tor 2:1
Feldhahn
Rechtsschuss
Vorbereitung Fetsch
Offenbach

15:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Varnhagen
für Steffen Haas
Karlsruhe

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Soriano
für Hennings
Karlsruhe

KSC

OFC

3. Liga

Dank Alibaz grüßt der KSC wieder von oben

Osnabrück patzt gegen Münster - Karlsruhe als Nutznießer

Dank Alibaz grüßt der KSC wieder von oben

Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski nahm nach dem 0:0 beim 1. FC Saarbrücken zwei Änderungen an seiner Startelf vor: Schwertfeger und Haas ersetzten Akpoguma und Varnhagen. Kickers-Coach Rico Schmitt änderte im Vergleich zum 1:2 im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg nur eine Position seiner Anfangsaufstellung und schickte Vogler statt Mehic von Beginn an auf den Platz.

Beide Mannschaften taten sich in der Anfangsphase der Partie im Wildpark noch gegen gut sortierte Defensivreihen schwer. Zudem kam durch viele Fehlpässe noch kein Spielfluss zu Stande. Erst nach einer knappen Viertelstunde wurden die Bemühungen der Karlsruher etwas zwingender. So kam der KSC durch Versuche von Schwertfeger (13.) und Alibaz (15.) zu ersten Abschlüssen. Die Partie verdiente sich aber auch in der Folge nicht das Prädikat „sehenswert“. Während die Offenbacher nur selten bis in die gegnerische Hälfte vordringen konnten, zeigten sich die Badener – zwar absolut spielbestimmend – zu ideenlos vor dem OFC-Sechzehner. Einzig durch Standardsituationen kamen die Kauczinski-Schützlinge bis vor Kickers-Keeper Wulnikowski, doch hatte der 1,93 Meter große Schlussmann wenig Probleme, die zu dicht vor seinen Kasten getretenen Flanken herunterzuholen.

Der 28. Spieltag

In der 37. Spielminute machte es der KSC aber besser: Eine erneute Standardsituation durch Alibaz besorgte die Führung! Diesmal wurde ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld nicht in die Arme von Wulnikowski getreten, sondern auf den Kopf von van der Biezen. Der OFC-Keeper machte sich lang, doch hatte er bei dem zu platzierten Kopfball keine Abwehrchance – 1:0.

Der Karlsruher SC sorgte bereits kurz nach Wiederanpfiff, dass die Partie sich das Prädikat „sehenswert“ doch noch verdiente. Erst zwang Calhanoglu Orlishausen mit einem guten Schuss zu einer Parade (46.), dann war van der Biezen zu überrascht, als er aus kürzester Distanz an den Ball kam – Glück für die Kickers (48.). Doch auch in den Folgeminuten blieb der KSC am Drücker und schnürte die Hessen in der eigenen Hälfte ein. Allerdings gingen die Hausherren sehr sorglos mit ihren Chancen um. So landete ein Freistoß von Alibaz aus zentraler Position nur am Lattenkreuz (59.). In der 71. Spielminute machten die Karlsruher dann scheinbar doch alles klar: Nach einem klasse Solo von Hennings setzte dieser Alibaz toll in Szene, der von halbrechts aus elf Metern zum 2:0 einschob.

Doch die Kickers setzten nach: Nur drei Zeigerumdrehungen darauf kam der Ball nach einer guten Kombination zu Feldhahn, der aus kurzer Distanz das Leder direkt nahm und Keeper Orlishausen zum 1:2-Anschluss überwand (74.). In der Schlussviertelstunde verpasste es der KSC wie zu Beginn des Durchgangs, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Zu inkonsequent gingen sie mit den Chancen um. Gleichzeitig ließen sie defensiv für eine immer stärker werdende Offenbacher Mannschaft zu viel zu. Der Sturmlauf der Schmitt-Elf kam allerdings zu spät. Die Badener setzten sich mit diesem 2:1 wieder an die Spitze der Tabelle.

Der KSC gastiert am Samstag (14 Uhr) bei Wacker Burghausen, die Kickers aus Offenbach empfangen parallel Rot-Weiß Erfurt.