3. Liga
3. Liga Analyse
14:31 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Schleusener
Karlsruhe

14:40 - 34. Spielminute

Tor 1:0
Schleusener
Linksschuss
Vorbereitung Camoglu
Karlsruhe

15:22 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Baumann
für Bytyqi
Würzburg

15:29 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Mast
für K. Wagner
Würzburg

15:35 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Thiede
für M. Lorenz
Karlsruhe

15:36 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Wanitzek
Karlsruhe

15:38 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für E. Taffertshofer
Würzburg

15:47 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Siebeck
für Muslija
Karlsruhe

15:50 - 88. Spielminute

Tor 2:0
Schleusener
Linksschuss
Vorbereitung Wanitzek
Karlsruhe

KSC

WÜR

3. Liga

Ein eiskalter Schleusener reicht gegen harmlose Kickers zum Sieg

Würzburg rutscht auf einen Abstiegsplatz

Ein eiskalter Schleusener reicht gegen harmlose Kickers zum Sieg

Effizient: Zwei Mal tauchte KSC-Stürmer Schleusener vor dem Kickers-Tor auf, zwei Mal zappelte der ball im Netz.

Effizient: Zwei Mal tauchte KSC-Stürmer Schleusener vor dem Kickers-Tor auf, zwei Mal zappelte der ball im Netz. imago

Karlsruhes Trainer Alois Schwartz tauschte nach der 0:2-Niederlage gegen Meppen einmal und brachte Camoglu für Fink.

Würzburg-Coach Michael Schiele nahm nach der 0:2-Niederlage gegen Unterhaching vier Änderungen vor: Wagner, Taffertshofer, Bytyqi und Uzelac rückten für Syhre, Schuppan, Jopek und Baumann in die Startformation.

Den wesentlich besseren Start in das Aufeinandertreffen zweier nur mäßig in die Saison gestarteter Absteiger erwischten die Gastgeber aus Baden. Besonders über die rechte Seite kombinierte das Team von Alois Schwartz gut und zu schnell für die passiven Gäste - jedoch ohne wirklich gefährlich zu werden. Trotz Karlsruher Überlegenheit waren es die Kickers, die zur ersten guten Chance der Partie kamen. Nachdem Ademi links im Strafraum durchsteckte, scheiterte Müller aus spitzem Winkel an Uphoff (19.). Doch auch infolgedessen blieben die balldominanten Hausherren im letzten Drittel zu zahm.

Camoglus feines Füßchen

3. Liga, 12. Spieltag

Der Karlsruher Führungstreffer fiel schließlich nach einem Standard: Wanitzek mit der Ecke, die sowohl Freund als auch Feind verpassten. Aus dem Rückraum hauchte Camoglu der Situation noch einmal Leben ein und bediente den einzigen KSC-Stürmer Schleusener, der sich im richtigen Moment löste und den Ball unbedrängt annehmen sowie ins kurze Eck knallen konnte (34.).

Der zweite Durchgang begann verheißungsvoller, auch die Kickers fuhren früh einen guten Angriff. Danach verschob sich das Geschehen wieder in ihre Hälfte, Karlsruhe drückte auf den zweiten Treffer.

Wechsel beleben - Schleusener mit der Entscheidung

Dass auch der KSC kein Feuerwerk abbrannte, war nicht weiter problematisch, da die Kickers offensiv kaum etwas anboten. Lediglich der agile Müller war bemüht, der eingewechselte Baumann prüfte Uphoff aus 25 Metern (63.). Danach brachte Schiele auch Mast und die neuen Kräfte beflügelten die Würzburger noch einmal. Die Hausherren hatten sich bis dato ein wenig einschläfern lassen und ließen zwischen der 65. und der 75. Minute einige Offensivszenen der Gäste zu. Ohne die große Torgefahr flachten aber auch diese Bemühungen ab und Schleusener sorgte spät für die Entscheidung. Nach einem durchaus als Pass gedachten Befreiungsschlag von Wanitzek hängte der Stürmer Uzelac ab und tauchte erst zum zweiten Mal vor Würzburgs Hesl auf. Doch auch in der 88. Minute blieb Schleusener eiskalt, umkurvte den Torwart und vollstreckte zum 2:0.

Mit drei wichtigen Punkten klettern die Badener auf Rang acht, Würzburg rutscht auf Abstiegsplatz 18. Der KSC gastiert am kommenden Samstag (14 Uhr) in Münster. Würzburg empfängt zeitgleich Wehen Wiesbaden.