3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Bader
Karlsruhe

14:36 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
M. Welzmüller
Aalen

15:14 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Rehfeldt
Aalen

15:20 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Marcel Mehlem
Karlsruhe

15:29 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für Camoglu
Karlsruhe

15:30 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Vasiliadis
Aalen

15:43 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Stanese
für M. Welzmüller
Aalen

15:43 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Wegkamp
für Schnellbacher
Aalen

15:46 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für A. Fink
Karlsruhe

15:53 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Luibrand
für Muslija
Karlsruhe

15:52 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schorr
für Vasiliadis
Aalen

KSC

AAL

3. Liga

Aalen bietet Karlsruhe Paroli

Keine Tore im Wildpark

Aalen bietet Karlsruhe Paroli

Viele Duelle, keine Tore: Karlsruhes Daniel Gordon im Luftkampf mit Aalens Marcel Bär.

Viele Duelle, keine Tore: Karlsruhes Daniel Gordon im Luftkampf mit Aalens Marcel Bär. imago

Karlsruhes Trainer Alois Schwartz vertraute zu Beginn den elf Akteuren, die auch schon beim 2:0-Auswärtssieg beim SC Paderborn in der Startelf aufgetaucht waren.

Aalens Trainer Peter Vollmann musste gegenüber dem 3:1-Heimsieg gegen Unterhaching auf seinen besten Torschützen verzichten: Morys musste mit einer Adduktorenzerrung passen. Dafür kehrte Preißinger nach abgesessener Gelbsperre zurück.

Das Spiel im Wildpark begann munter. Nach Gelb für Bader (5.) gab es schon in der 8. Minute eine fulminante Doppelchance für die Karlsruher: Nach einer Wanitzek-Ecke sprang der Ball Föhrenbach vor die Füße, der aus kurzer Distanz aber am hervorragend reagierenden Bernhardt scheiterte. Mehlem bekam die Nachschusschance und setzte die Kugel an die Latte!

3. Liga, 18. Spieltag

Damit hatten die Akteure ihr Pulver aber schon weitgehend verschossen. Aalen gelang es in der Folge, Ruhe ins Spiel zu bringen und gestattete den heimstarken Karlsruhern keine weiteren Möglichkeiten mehr. Es wurde eine Partie ohne Höhepunkte - bis der VfR kurz vor der Pause fast zugeschlagen hätte. Nach Preißingers Flanke kam Schnellbacher zum Kopfball, setzte das Leder aber knapp neben den linken Pfosten (44.).

Ohne Wechsel ging es in die zweite Hälfte, in der weiter Zweikämpfe das Bild diktierten. Rehfeldt räumte in höchster Not Schleusener am eigenen Strafraum ab (50.), der Aalener sah ebenso Gelb wie wenig später Mehlem auf der anderen Seite nach einem Foul an Welzmüller (57.) - die fünfte Verwarnung für den Karlsruher.

Torchancen waren deutlich seltener, weil sich die Gäste dem KSC effektiv entgegenstellten. Tief in der Nachspielzeit hätte Karlsruher dann aber doch noch fast das Goldene Tor bejubeln dürfen, doch VfR-Schlussmann Bernhardt warf sich in einen Gordon-Abschluss und lenkte den Ball glücklich ins Toraus (90.+4).

Wenig später war Schluss - Aalen durfte sich über einen Auswärtspunkt freuen, der KSC über die Ausdehnung seiner Serie ohne Niederlage auf acht Pflichtspiele. Zudem hielt der Heimnimbus: Der KSC ist zuhause in dieser Saison bei sechs Siegen und drei Remis weiterhin ungeschlagen.

Am kommenden Samstag muss der KSC bereits um 13 Uhr beim FC Carl Zeiss Jena antreten. Der VfR Aalen empfängt ebenfalls am Samstag (14 Uhr) den SV Wehen Wiesbaden.