Erfurt zeigte sich fortan geschockt: Vujanovic (28., 75.) und Reichwein (55., 59.) hätten früh für klare Verhältnisse sorgen können. Von den spielstarken Erfurtern (das torgefährlichste Team der Liga) war in der ersten Partie nach dem Weggang von Trainer Dotchev wenig zu sehen.
Die Partie lebte dennoch bis zur letzten Sekunde von der Spannung, da Emden zu tief stand und die Gäste mit langen Bällen in den Strafraum operierten. In der Kickers-Defensive wusste aber vor allem Rauw durch ein klasse Stellungsspiel zu überzeugen.
H. Wieting