3. Liga
3. Liga Analyse
13:57 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Herrmann
Kiel

14:14 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Hornschuh
Dortmund II

14:38 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Sykora
Kiel

14:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Lindner
für Schäffler
Kiel

15:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Danneberg
für Kazior
Kiel

15:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für P. Breitkreuz
Kiel

15:14 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für Kefkir
Dortmund II

15:22 - 90. + 6 Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Alomerovic
Dortmund II

15:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Treude
für T. Harder
Dortmund II

15:18 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Väyrynen
für Nyarko
Dortmund II

KIE

BVB

3. Liga

Kellerduell von Angst regiert

Kiel und Dortmund müssen weiter zittern

Kellerduell von Angst regiert

Auf Seiten der Hausherren wechselte Trainer Karsten Neitzel nach dem 1:2 in Chemnitz zwei Mal Personal: Schäffler und Heider begannen anstelle von Danneberg und Schied. Sein Gegenüber David Wagner nahm nach dem 1:4 gegen Wehen Wiesbaden drei Veränderungen in der Startformation vor: Nothnagel, Nyarko und Ducksch bekamen den Vorzug vor Dudziak, Treude und Thiele.

Für beide Teams ging es im Kellerduell darum, den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen. Entsprechend gehemmt starteten die Kontrahenten in diese entscheidende Partie. Das galt besonders für die Hausherren, die nach neun Minuten zuschauen mussten, wie sich der BVB die erste Großchance erspielte. Doch Nyarko setzte seinen Versuch knapp neben den Pfosten. Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine ereignisarme Partie, in der Kiel zwar mehr Ballbesitz, aber in der Offensive keine zündenden Ideen hatte.

Erst nach einer halben Stunde kamen die Hausherren besser ins Spiel. Zunächst scheiterte Schäffler im Eins-gegen-Eins an Alomerovic (31.), anschließend setzte er einen Ball über den Kasten (34.). Auf der Gegenseite verzeichnete Solga die beste Chance der Gäste, seinen Schuss auf das verwaiste Kieler Tor konnte Herrmann aber per Kopf klären (37.).

Auch der zweite Durchgang war von der Angst geprägt, im wichtigen Duell den ersten Fehler zu begehen. Dortmund zog sich vor das eigene Tor zurück und machte damit die Räume für die Holsteiner eng. Den Norddeutschen ihrerseits fehlte es an durchdachten Kombinationen, um die Dortmunder Defensive zu überwinden.

So blieben schön herausgespielte Angriffe wie ein Spielzug über Breitkreuz und Herrmann in der 79. Minute seltene Glanzpunkte im Holstein-Stadion. Ansonsten prägten umständliche Offensivaktionen und viel Geplänkel das Bild. Zwar versuchten die Störche in der Schlussphase noch einmal, alles nach vorne zu werfen, auch diese Bemühungen blieben aber ergebnislos. Somit blieb es beim torlosen Remis.

Nächsten Samstag (13.30 Uhr) haben die "Störche" im Kampf um den Klassenerhalt ein schweres Duell beim Relegationsteilnehmer Darmstadt vor der Brust, Dortmund II erwartet zur gleichen Zeit den Abstiegskonkurrenten Elversberg .