3. Liga
3. Liga Analyse
14:21 - 20. Spielminute

Tor 0:1
Ivana
Rechtsschuss
Vorbereitung Stroh-Engel
Darmstadt

14:35 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Gondorf
Darmstadt

14:40 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
P. Breitkreuz
Kiel

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Johansen
Kiel

15:14 - 59. Spielminute

Tor 0:2
Gorka
Rechtsschuss
Darmstadt

15:22 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Sykora
für P. Breitkreuz
Kiel

15:27 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Sykora
Kiel

15:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kelbel
für Toksöz
Kiel

15:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Maas
für Gondorf
Darmstadt

15:44 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Sailer
Darmstadt

KIE

D98

3. Liga

Gorka lässt die Störche im Nest liegen

Darmstadt wieder zurück im Aufstiegsrennen

Gorka lässt die Störche im Nest liegen

Holstein-Coach Karsten Neitzel ging die Partie nach dem 1:1 in Dortmund mit zwei Wechseln an: Hartmann und Schied rückten für Töksöz und Johansen aus der Startelf. Torhüter Riedmüller (Fingerbruch) fehlte weiterhin, Kazior war gelbgesperrt. Darmstadts Trainer Dirk Schuster genügte nach 2:2 im Derby gegen Wehen Wiesbaden dagegen ein Tausch. Baier musste für Gondorf seinen Platz räumen.

Schwarze Serie

Gerade die Störche wollten mit dieser Begegnung, dem ersten Drittliga-Duell mit dem SVD, endlich aus dem Nest der Negativserie entfliehen. Der letzte Dreier des Aufsteigers datierte bis dato am 31. August (!), einem 2:1 gegen Kellerkind Wacker Burghausen. Es folgten Wochen der Frustration mit ganzen zwölf Spieltagen ohne den großen Erfolg. Trainer Neitzels Kommentar: "Uns fehlt einfach das Erfolgserlebnis, wir sind immer wieder ganz dicht dran. Daher werden wir uns auch nicht verrückt machen lassen. Ein Erfolg wäre gerade jetzt für die Stimmung ungemein wichtig."

Ivanas Favoriten-Schuss

Dementsprechend forsch ging der KSV nach dem Anpfiff zu Gange. Heiders Versuche fanden allerdings noch nicht das Netz (12. und 16.). In der Folge fanden nun auch die Gäste besser rein, schlugen nicht mehr ganz so viele lange Bälle auf ihren Sturmtank Stroh-Engel. Und nach einem knapp verfehlten Heller-Schuss (18.) zeigte der Favorit, der im Vorfeld ebenfalls eine Sieglos-Serie von vier Partien verbuchte, seine Konterqualitäten. Heller, Stroh-Engel und Ivana zeigten sich dafür verantwortlich, Letzterer brachte das Spielgerät sehenswert im Gehäuse von Ersatz-Torhüter Jakusch unter (19.). Die Halbzeitführung ging insgesamt in Ordnung, auch weil Sailer noch einen absoluten Hochkaräter freistehend vor Schlussmann Jakusch vergab (43.).

Der 19. Spieltag

Gorka unterbricht den Druck

Nach den wärmenden Getränken starteten beide Teams sehenswert in die zweiten 45 Minuten. Schied per Schuss und auf der anderen Seite Gebers per Kopf verzeichneten erste Torannäherungen (48.). In der Folge bauten die Kieler zwar mehr Druck auf, doch der Favorit war es, der sich schließlich erneut effektiver zeigte: Erst verfehlte zwar Heller den Abschluss, aus dem Rückraum zog allerdings Gorka wuchtig ab und vollstreckte zum 2:0 (59.). Der Schock saß nun tief, wohlwissend, dass die negative Serie weitergehen würde.

SVD bleibt dran

Dabei blieb es letztlich auch. Die Störche mühten sich zwar, warfen alles noch einmal nach vorne, doch die Hessen standen sicher und ließen nichts mehr anbrennen. Damit stand fest: Die KSV Holstein bleibt tief im Tabellenkeller stecken und wartet noch eine weitere Woche auf den ersten Sieg seit August. Der SVD beendet dagegen seinen Negativtrend nach zuletzt vier sieglosen Begegnungen und bringt sich wieder in Lauerstellung hinter den großen drei Teams Heidenheim (45 Punkte), Leipzig (36) und Rostock (31).

Kiel gastiert nächsten Samstag (14 Uhr) in Saarbrücken, Darmstadt empfängt zeitgleich den VfB Stuttgart II.