20:42 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Maltritz
Linksschuss
HSV

20:56 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Marx
Hertha

21:02 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Romeo
HSV

21:09 - 37. Spielminute

Tor 1:1
Bobic
Rechtsschuss
Vorbereitung Marcelinho
Hertha

21:40 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Luizao
für Bobic
Hertha

21:45 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Takahara
für Cardoso
HSV

22:00 - 71. Spielminute

Tor 2:1
Rahn
Rechtsschuss
HSV

22:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Neuendorf
für Goor
Hertha

22:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Karwan
für Rehmer
Hertha

22:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kling
für Romeo
HSV

22:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Maltritz
HSV

HSV

BSC

Liga-Pokal

DFB-Liga-Pokal, Vorrunde: Hamburger SV - Hertha BSC 2:1 (1:1)

Rahn sorgt für die Entscheidung

Im ersten Pflichtspiel der Saison 2003/04 stand vor allem ein Mann beim HSV im Blickpunkt: Beinlich feierte gegen seinen Ex-Klub sein Debüt. Rahn bekam von Trainer Kurt Jara eine Bewährungschance, nachdem Hollerbach (Achillessehnen-OP) nicht einsatzbereit war. Der von St. Pauli gekommene Meier musste wegen Sprunggelenks-Problemen passen. Auch Hertha-Coach Huub Stevens konnte auf einen Neuen nicht zurückgreifen: Kovac fehlte wegen einer Beckenprellung. Friedrich, Simunic und Neu-Kapitän van Burik standen verletzungsbedingt ebenfalls nicht zur Verfügung. Hartmann (Beschwerden am Sprunggelenk) konnte dagegen auflaufen. Mit dabei auch zwei Neue: Im Sturm begannen Bobic und Wichniarek, Luizao saß zunächst nur auf der Bank.


Der Spielplan


Spieler des Spiels

Christian Rahn Abwehr

2,5
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Maltritz (9')

1:1 Bobic (37')

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Hamburger SV
HSV

Pieckenhagen2,5 - Jacobsen3,5, Hoogma3, Ujfalusi3, Rahn2,5 - Maltritz3 , Beinlich3, Cardoso4 - Mahdavikia3,5, Barbarez3,5, Romeo4

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Hertha BSC
Hertha

Kiraly3 - Rehmer3,5 , An. Schmidt4, Madlung4, M. Hartmann3,5 - Dardai3, Marx3,5 , Goor4,5 , Marcelinho3 - Wichniarek3,5, Bobic3

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Schiedsrichter-Team

Uwe Kemmling Kleinburgwedel

3
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Spielinfo
Stadion Paul-Greifzu-Stadion
Zuschauer 12.100
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Nach anfänglichem Abtasten im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau übernahm der Hamburger SV zunehmend das Kommando. Die Elf von Trainer Kurt Jara wirkte etwas frischer und kombinationssicherer als die Berliner, auch wenn die Hertha nach einer feinen Flanke von Marcelinho die erste Chance durch Bobic hatte (8.). Im Gegenzug kam der HSV aber zum Führungstreffer. Nach einem Abspielfehler der Herthaner im Mittelfeld spielte Rahn den Ball zu Cardoso. Der Argentinier leitete weiter auf Maltritz, der an Goor und Madlung vorbei in den Strafraum marschierte und Kiraly keine Abwehrmöglichkeit ließ. Die Jara-Elf weiter mit leichten Vorteilen und der nächsten Chance, doch Ujfalusi konnte einen von Beinlich von der Torauslinie zurückgelegten Ball nicht richtig drücken und zielte über das Tor (21.).

Es dauerte ein halbe Stunde, ehe die Hertha etwas mehr Druck entfachte. Nachdem Bobic in der 31. Minute gerade noch von Ujfalusi gestoppt werden konnte, gelang ihm sechs Minuten später nach einer schönen Kombination über Wichniarek und Marcelinho der Ausgleich. Die Partie war nun ausgeglichen, lief aber bis zum Halbzeitpfiff ohne große Höhepunkte ab.

Im zweiten Durchgang bestimmte zunächst das Team von Huub Stevens das Geschehen. Dardai prüfte in der 48. Minute Pieckenhagen, nur drei Minuten später scheiterte Teamkollege Wichniarek nur knapp. Die größte Chance bot sich aber HSV-Stürmer Romeo, der nach einer Flanke von Barbarez einen Schritt schneller war als sein Bewacher Madlung, den Ball aber aus kurzer Distanz am Tor der Hertha vorbeidrückte (54.).

Das Spiel verflachte und nahm erst wieder nach knapp 70 Minuten an Fahrt auf. Zunächst verpasste der eingewechselte Takahara den Führungstreffer für den HSV, als er knapp am rechten Pfosten vorbeischoss. Aber in der 71. Minute machte es Teamkollege Rahn besser, als er nach einem schnell ausgeführten Freistoß vom linken Strafraumeck traf.

In der Schlussphase entwickelte sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, doch am Ende blieb es beim 2:1-Erfolg der Hanseaten. Titelverteidiger Hertha BSC verabschiedet sich damit vorzeitig aus dem diesjährigen Liga-Pokal. Der Hamburger SV kämpft am Dienstag, den 22. Juli ab 19:45 Uhr gegen den deutschen Meister FC Bayern München um das Finalticket.