19:57 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Wenzel
Stuttgart

20:04 - 17. Spielminute

Rote Karte (Dortmund)
Lehmann
Dortmund

20:05 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Weidenfeller
für Reina
Dortmund

20:06 - 18. Spielminute

Foulelfmeter
Heldt
verschossen
Stuttgart

20:15 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Koller
Dortmund

20:16 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Hleb
Stuttgart

20:31 - 43. Spielminute

Tor 0:1
Koller
Kopfball
Vorbereitung Demel
Dortmund

20:51 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tiffert
für Wenzel
Stuttgart

21:04 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Szabics
für Heldt
Stuttgart

21:11 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
N. Jensen
für Amoroso
Dortmund

21:18 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Amanatidis
für Bordon
Stuttgart

21:23 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Odonkor
für Rosicky
Dortmund

21:23 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Weidenfeller
Dortmund

21:29 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Cacau
Stuttgart

21:33 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Kuranyi
Stuttgart

VFB

BVB

Liga-Pokal

DFB-Liga-Pokal, Halbfinale: VfB Stuttgart - Borussia Dortmund 0:1 (0:1)

VfB-Aus trotz Lehmann-Rot

Im Spiel Ligazweiter gegen -dritter musste VfB-Coach Felix Magath auf den an der Wade verletzten Routinier Soldo verzichten, Meißner fehlte mit Magen-Darmverstimmung. Wie der schwäbische Kontrahent begann auch der BVB im 4-4-2-System. Ohne die in der Vorrunde gegen Bochum (2:1) mit Kreuzbandrissen ausgeschiedenen Frings und Evanilson stellte Trainer Matthias Sammer wie folgt um: Der Franzose Demel begann für Frings, Reina erhielt in der Offensive den Vorzug vor Ricken.


Der Spielplan Stimmen zum Spiel


Spielnote

3
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Tore und Karten

0:1 Koller (43')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Lahm3, Fernando Meira3,5, Bordon3 , Wenzel3,5 - Vranjes2,5, Hinkel4, Hleb3,5 , Heldt4 - Kuranyi3,5 , Cacau3

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Borussia Dortmund
Dortmund

Lehmann - Wörns3, Madouni4 - S. Reuter3,5, Demel3, Kehl3,5, Dede3, Reina , Rosicky2 - Amoroso4 , Koller2,5

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Schiedsrichter-Team

Jörg Keßler Höhenkirchen

2
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Spielinfo
Stadion Scholz-Arena
Zuschauer 11.000 (ausverkauft)
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Beide Teams begannen im neuen und ausverkauften Aalener Waldstadion engagiert, wobei der BVB vor dem Tor zunächst gefährlicher agierte. Koller vergab eine erste hochkarätige Kopfballchance (9.), ehe Stuttgart mit einem Lattenkracher Marke Wembley durch Cacau antwortete (12.). Nachdem Amoroso mit einem Direktschuss nur knapp verfehlte (14.), setzte BVB-Keeper Lehmann das muntere Treiben auf der Schwäbischen Alb zwei Minuten später fort. Der Schlussmann riss den durchgelaufenen Kuranyi - Bordon hatte gepasst - im Strafraum um. Rot durch Schiedsrichter Keßler, Elfmeter für die Magath-Elf. Neuzugang Heldt scheiterte am Pfosten, so dass Lehmann-Ersatz Weidenfeller nicht eingreifen musste (17.).

In Überzahl bekam der Vize-Meister zwar Oberwasser, doch Cacau (21.) und Bordon (24.) scheiterten mit ihren Schüssen. Viel mehr kam bis zur Pause nicht mehr von den elf Schwaben, abgesehen von Kuranyis Flugkopfball, den Weidenfeller parierte (41.). Die Schwarz-Gelben verhielten sich in Unterzahl erwartungsgemäß defensiver. Koller stellte die einzige Spitze - und traf kurz vor der Pause ins Netz! Nach einer Demel-Flanke vollendete der Tscheche mit dem Kopf (43.).

Stuttgart war im zweiten Abschnitt natürlich gefordert. Magath brachte mit Tiffert für Wenzel eine weitere Offensivkraft. Die erwünschte Durchschlagskraft entwickelten die Neckarstädter dennoch vorerst nicht. Bordons Urgewalt beim Freistoß zwang Weidenfeller zu einer ersten Parade (55.). Cacau fügte noch einen Seitfallzieher hinzu (60.), doch Sammers Schützlinge ließen nicht viel mehr zu, verschleppten das Tempo. Beim VfB schlichen sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr Fehler ein, zudem wurde das Flügelspiel vernachlässigt. Kuranyi vergab zwei Mal aus aussichtsreicher Position noch die besten Chancen auf den Ausgleich (76., 85.), den Rest brachte Dortmund unversehrt über die Runden.

In Unterzahl setzte sich der Vorjahresdritte Borussia Dortmund gegen Vize-Meister VfB Stuttgart durch. Koller traf für die nach Lehmanns Notbremse dezimierten Westfalen, die nun im Endspiel am 28. Juli im Mainzer Bruchwegstadion stehen. Der VfB vergab zwar einige Hochkaräter, darunter einen Elfmeter, doch Dortmund verhielt sich zu zehnt geschickt und ging nicht unverdient als Sieger vom Platz.