3. Liga
3. Liga Analyse
14:15 - 9. Spielminute

Spielerwechsel
Aycicek
für T. Öztürk
Duisburg

15:26 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Deutsche
für S. Sökler
Heidenheim

15:26 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Bagceci
Heidenheim

15:37 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Feisthammel
Duisburg

15:36 - 75. Spielminute

Tor 0:1
Griesbeck
Rechtsschuss
Vorbereitung Wittek
Heidenheim

15:38 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Tsourakis
für Zoundi
Duisburg

15:43 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Güll
für Feisthammel
Duisburg

15:48 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
F. Krebs
für Malura
Heidenheim

15:51 - 90. Spielminute

Rote Karte (Duisburg)
Wolze
Duisburg

MSV

FCH

3. Liga

Griesbeck vermiest die "Zebra"-Laune

Heidenheim macht Auftaktsieg spät klar

Griesbeck vermiest die "Zebra"-Laune

An der Wedau freute man sich, dass endlich der Sport im Vordergrund stand. Die Lizenz für die 2. Liga war dem MSV verweigert worden. Im Anschluss hatten die Meidericher lange Zeit um die Zulassung für Deutschlands dritthöchste Spielklasse gezittert. Für Duisburgs ersten Auftritt in Liga drei schickte "Zebra"-Dompteur Karsten Baumann mit Feisthammel, Matthias Kühne, Gardawski und Onuegbu vier Neuzugänge auf den Rasen. FCH-Coach Frank Schmidt wartete ebenfalls mit vier jüngst engagierten Spielern in seiner Startformation auf: Heise, Reinhardt, Griesbeck und Sven Sökler durften von Beginn an ran.

Vor 18.000 Zuschauern und einer entsprechend stimmungsvollen Kulisse hielten sich die Kontrahenten, nachdem sich der Anpfiff um knapp zehn Minuten verzögert hatte (verstopfte Anfahrtswege), nicht mit Abtasten auf. Gästeangreifer Niederlechner platzierte aus vielversprechender Position einen Kopfball in die Arme von MSV-Keeper Ratajczak (2.). Keine 60 Sekunden später setzten die "Zebras" das erste Ausrufzeichen: Gardawski knallte nach geschickter Ballmitnahme mutig drauf, FCH-Schlussmann Sabanov parierte sehenswert.

Knapp zehn Minuten waren absolviert, als Duisburgs Öztürk, der bei einem Zweikampf umgeknickt war, verletzungsbedingt raus musste, Aycicek übernahm (9.). Die Begegnung blieb auch im Anschluss munter, verantwortlich dafür waren erstmal wieder die Gäste: Griesbeck köpfte nach einem Schnatterer-Freistoß über das Gehäuse, der Standardspezialist selbst beförderte die Kugel wenig später ans Außennetz (8., 12.).

Der 1. Spieltag

Der MSV antwortete in einer intensiv geführten Partie robust und einsatzfreudig. Mit diesen Tugenden erarbeiteten sich die Meidericher alsbald ebenfalls gute Chancen. Die beste verzeichnete Wolze, nach dessen Volleyabnahme das Spielgerät über die Latte strich (18.). Nach vergleichbar flotten Aktionen hakte es allerdings zusehends bei der Baumann-Truppe im Vorwärtsgang. Die Gäste präsentierten sich in der Offensive nun gefälliger. Durch Niederlechner, der mit Schüssen aufs kurze Eck gleich zweimal an Ratajczak scheiterte (35., 37.) hatten sie Möglichkeiten, die Schmidt-Truppe vor dem Kabinengang in Front zu bringen.

Nach Wiederanpfiff war es der MSV, der sich anfänglich dynamischer im Spiel nach vorne zeigte. In Minute 52 schnippelte Wolze die Kugel per Freistoß über den Kasten. Doch in einem kräfteraubenden Abnutzungskampf blieb auch der FCH weiter gefährlich in der Offensive. Heise scheiterte im Eins-gegen-Eins an Ratajczak (56.).

Rund eine Viertelstunde vor Abpfiff belohnte sich Heidenheim mit dem spielentscheidenden Treffer. Wittek legte die Kugel überlegt mit dem Kopf ab, Griesbeck knallte sie in die Maschen (76.). Die Duisburger schafften es im Anschluss nicht, zu antworten – zumal Wolze in der 89. Minute nach einem rüden Einsteigen gegen Deutsche vom Platz flog.

Am kommenden Samstag ist der MSV Duisburg ab 14 Uhr in Burghausen gefordert. Der 1. FC Heidenheim genießt zeitgleich gegen den Jahn aus Regensburg erstmals Heimrecht.

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