3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Hohnstedt
Osnabrück

14:17 - 13. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für St. Bohl
Duisburg

14:39 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Salem
Osnabrück

14:49 - 44. Spielminute

Tor 1:0
Scheidhauer
Rechtsschuss
Vorbereitung Dum
Duisburg

15:09 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Feltscher
Duisburg

15:17 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wulf
Osnabrück

15:24 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Dum
Duisburg

15:24 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Wagener
für S. Chahed
Osnabrück

15:28 - 66. Spielminute

Tor 2:0
Dum
Kopfball
Vorbereitung Feltscher
Duisburg

15:29 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Ornatelli
für Thee
Osnabrück

15:34 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wagener
Osnabrück

15:39 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Scheidhauer
Duisburg

15:39 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Alvarez
für Hohnstedt
Osnabrück

15:43 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Klotz
für Gardawski
Duisburg

15:46 - 84. Spielminute

Tor 3:0
Klotz
Rechtsschuss
Vorbereitung Onuegbu
Duisburg

MSV

OSN

3. Liga

Scheidhauer leitet den MSV-Sieg ein

Neuzugang aus Wolfsburg mit Traumeinstand

Scheidhauer leitet den MSV-Sieg ein

MSV-Trainer Gino Lettieri veränderte seine Anfangself nach dem knappen 1:0-Auswärtssieg beim Drittliga-Aufsteiger Fortuna Köln auf drei Positionen: Anstelle von Dum und Onuegbu begannen Wolze sowie im Sturmzentrum Scheidhauer, der Neuzugang aus Wolfsburg. Mit dem aus Kaiserslautern gekommenen Hajri ersetzte zudem ein weiterer neuer Spieler den Rot-gesperrten Schorch.

Osnabrücks Coach Maik Walpurgis nahm nach dem überzeugenden 3:1-Heimsieg über Erfurt nur einen Wechsel in der Anfangself vor. Neuzugang Willers (Leipzig) ersetzte in der Innenverteidigung Groß neben Pisot, der zuletzt seinen Vertrag beim VfL bis 2017 verlängerte .

Die Partie zeichnete sich von Anfang an durch hart umkämpfte und robust geführte Zweikämpfe aus. Dabei entwickelte der MSV leichte Feldvorteile, doch auch der VfL suchte ab und an den Weg nach vorne. Gardawski war es allerdings für Duisburg, der in der 8. Spielminute mit einer Direktabnahme an Heuer Fernandes scheiterte. Schon fünf Minuten später war das Spiel für MSV-Kapitän Bohl, der bereits unter der Woche über muskuläre Probleme geklagt hatte, zu Ende. Dum kam in die Partie (13.).

Der 8. Spieltag

Osnabrück brauchte bis Mitte der ersten Hälfte, bis Menga mit einem Schuss, der Ratajczak allerdings keine Mühe bereitete, erstmals gefährlich wurde (22.). Auf der Gegenseite verpasste Gardawski kurz darauf nur um Haaresbreite die Führung. Nach Flanke von Grote landete die Abnahme des Offensivakteurs am linken Innenpfosten (24.)! Doch auch der VfL war nun aktiver: Menga schoss zunächst in der 30. Minute nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Sechs Minuten später verlud der Deutsch-Kongolese - nachdem Sekunden zuvor Iljucenko in einer strittigen Situation im Strafraum gegen Hajri zu Fall gekommen war - gleich drei Gegenspieler, scheiterte dann aber an Ratajczak.

Gerade als die "Lila-Weißen" besser im Spiel schienen, gelang den Meiderichern noch vor die Pause die Führung. Eingeleitet von Janjic konnte sich schließlich Dum auf der linken Seite durchsetzen und den Ball flach nach innen spielen, wo Scheidhauer aus kurzer Distanz einschob (44.) - das erste Tor im ersten Spiel für den MSV-Neuzugang.

Nach dem Seitenwechsel kam Osnabrück zunächst mit Schwung aus der Kabine, konnte sich jedoch in dieser Phase dennoch keine klaren Torchancen erspielen. Deutlich zielstrebiger präsentierte sich dagegen der MSV, der mit zunehmender Spieldauer im zweiten Abschnitt wieder besser mitmischte. Nachdem Iljutcenko in der 62. Minute per Kopf haarscharf am Ausgleich vorbeigeschrammt war, scheiterte Grote auf der Gegenseite nach einer Drei-auf-Eins-Situation an Heuer Fernandes (64.). Dum machte es wenig später besser: Nach einem Eckball köpfte der Ex-Leverkusener aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (66.).

In der Schlussphase machte das Team von Maik Walpurgis auf, was den Duisburgern zahlreiche Kontergelegenheiten eröffnete. Der erst wenige Minuten zuvor eingewechselte Klotz gelang, nachdem er Heuer Fernandes mit viel Tempo überlaufen hatte, schließlich der 3:0-Endstand (82.).

Am nächsten Samstag (14 Uhr) spielen die Duisburger erneut vor heimischem Publikum gegen die Stuttgarter Kickers. Die "Lila-Weißen" haben zur gleichen Zeit ebenfalls Heimrecht im Duell mit den "Störchen" aus Kiel.