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Spielnote
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Municipal |
| Zuschauer | 33.400 |
Paraguays Coach Carpeggiani änderte seine Formation auf drei Positionen. Für Acuna, Campos und A. Rojas kamen Cardozo, Paredes und Brizuela. Paraguay trat zum ersten Mal nach 180 torlosen Minuten mit zwei Stürmern an, die von Benitez und - über rechts - von Arce unterstützt wurden. Doch das Spiel der Südamerikaner wirkte trotz der frühen Führung keineswegs sicher. Zu hölzern, ohne jeglichen Esprit. Anders die Nigerianer: Trotz der vielen Umstellungen war ihr Spiel geprägt von Leichtigkeit und Lockerheit. Gestützt auf eine variable Viererkette zog man ein Kurzpaßspiel bis in die Spitze auf, versuchte zudem, über die Außen Babangida (rechts) und Lawal die bisher ohne Gegentreffer gebliebene Abwehr des Gegners zu knacken. Die Spitzen Kanu und Yekini rochierten, Kanu ließ sich häufig auch zurückfallen, um aus der Tiefe das Spiel zu ordnen. Nach der Pause änderten sich die Kräfteverhältnisse, zumindest bis zum 1:2. Die bereits als Gruppen-Erster qualifizierten Afrikaner gingen nicht mehr in die Zweikämpfe, praktizierten nur noch Standfußball, so daß Paraguay eine biedere Vorstellung mit beschränkten spielerischen und technischen Fähigkeiten reichte, um ins Achtelfinale einzuziehen. Aus Toulouse berichten Karlheinz Wild und Thomas Hennecke