3. Liga
3. Liga Analyse
14:32 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Grote
Duisburg

14:33 - 30. Spielminute

Tor 1:0
Bischoff
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Piossek
Münster

14:49 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Hajri
Duisburg

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellhardt
für Schorch
Duisburg

15:20 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Heitmeier
Münster

15:22 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Grote
Duisburg

15:22 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für Reichwein
Münster

15:29 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Klotz
für Onuegbu
Duisburg

15:35 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Hergesell
Münster

15:42 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Dum
Duisburg

15:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Ph. Hoffmann
für Kara
Münster

15:43 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Truckenbrod
für Bischoff
Münster

15:50 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Piossek
Münster

MÜN

MSV

3. Liga

Bischoff schießt die Preußen auf Rang zwei

Duisburg wartet seit fünf Pflichtspielen auf einen Sieg

Bischoff schießt die Preußen auf Rang zwei

Münsters Trainer Ralf Loose musste nach dem 1:1 bei Fortuna Köln auf Schmidt verzichten, der seine Gelb-Rot-Sperre absaß. Dafür rückte Scherder in die Startelf.

Während die Preußen unter der Woche in Ruhe trainieren konnten, lieferte sich Duisburg im DFB-Pokal einen harten Fight mit Bundesligist 1. FC Köln (1:4 i.E.) . Im Vergleich dazu schickte Coach Gino Lettieri drei Neue ins Rennen: Schorch, Grote und Onuegbu ersetzten Bajic, Schnellhardt sowie Scheidbauer (Gelb-Rot-Sperre).

Das Zebra will, der Adler macht's fast

Müde Gäste in Münster? Weit gefehlt. Die Zebras übernahmen von der ersten Minute an die Kontrolle und ließen die Kugel in den eigenen Reihen laufen. Die Adlerträger taten nicht viel, um die Ballstafetten zu unterbinden und warteten tief in der eigenen Hälfte.

Der 16. Spieltag

Wie aus dem Nichts tauchten die Hausherren dann in der gegnerischen Box auf: Ratajczak rettete zuerst gegen einen flachen Schlenzer von Kara, dann gegen den Abstauber von Reichwein (7.). Diese Möglichkeit wirkte wie (kurzzeitiger) Weckruf: In der zwölften Minute feuerte Bischoff aus 15 Metern, Feltscher lenkte das Leder gerade noch über den Querbalken.

Preußen drehen auf

Anschließend verfielen die Beteiligten in eine kollektive Schlummerphase. Erst nach einer knappen halben Stunde wachten sie wieder auf: Piossek und Grote lieferten sich auf der rechten Seite ein Laufduell. Eigentlich hätte der Duisburger nur seinen Körper reinstellen und den Weg versperren müssen, stattdessen holte er seinen Gegenspieler im Strafraum von den Beinen. Elfmeter. Den verwandelte Bischoff eiskalt zum 1:0 (30.).

Kurz darauf hätte Reichwein erhöhen können, doch sein Heber segelte knapp links am Kasten vorbei (32.). Vom MSV war nichts mehr zu sehen. Onuegbu wirkte wie ein Fremdkörper, wurde von seinen Kollegen aber auch nie wirklich gesucht. Verdient nahmen die Zebras einen 0:1-Rückstand mit ihn die Pause.

Gäste ohne Biss

Nach Wiederanpfiff lullten sich die Spieler wieder gegenseitig ein. Münster störte das natürlich nicht. Duisburg hingegen musste etwas einfallen, um die Partie zu drehen. Darauf mussten die mitgereisten Fans aber lange warten.

Zwar versuchten es die Gäste nun vermehrt, den Offensivgang einzulegen. Insgesamt war es aber zu wenig, um eine kompakte Preußen-Abwehr ins Wanken zu bringen. Einzige brenzlige Situation für die Hausherren: Nach Schönebergs Zweikampf mit Janjic entschied der Schiedsrichter nicht auf Strafstoß. Ansonsten war das einfach viel zu wenig, was die Zebras zeigten.

Münster stellt sich am kommenden Samstag (14 Uhr) bei den Stuttgarter Kickers vor, Duisburg empfängt zeitgleich Erfurt.