Saarbrücken fand in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel und so waren es die Stuttgarter, die beste Chancen hatten. Milchraum und Stierle hätten die Begegnung schon vor der Pause entscheiden können, scheiterten aber entweder an Torwart Sabanov, oder aber Schäfer und Heeren konnten in höchster Bedrängnis für den FCS retten. Erst nach der überraschenden Führung durch Thiebauts zehnten Saisontreffer im Anschluss an eine Ecke von El Idrissi wurden die Angriffe der Saarbrücker etwas gefährlicher. Vor allem der kleine Franzose El Idrissi versuchte es immer wieder mit Weitschüssen. Ein geordneter Aufbau fand allerdings nicht statt. Nach der Pause waren die Saarbrücker dann stärker, vor allem standen sie in der Abwehr wesentlich besser und ließen nur noch wenige Konter zu. Vor allem die Einwechslung des agilen Buljan belebte den FCS. In der Schlussminute scheiterte Nehrbauer am Pfosten.
Thomas Wollscheid