Nach schwacher erster Hälfte steigerte sich Lübeck, das bis dahin sehr verkrampft agierte, vor allem kämpferisch und gewann verdient. Ein dummer Elfmeter und ein Treffer des herrausragenden Schröder brachten den VfB auf den richtigen Weg. Der mit dem letzten Aufgebot angetretene HSV stand tief, ließ lange Zeit nur wenig klare Chancen zu. Selbst kamen die Hamburger neben dem Elfmetertor aber nur zu einer echten Chance - die hätte Adewunmi zum 2:2 nutzen können (68.).
Christian Jessen