Nach einem offenen Schlagabtausch in der Anfangsphase, in der Bischoff auf Reutlinger und Morys auf Stuttgarter Seite je zwei gute Gelegenheiten vergaben, düpierte der pfeilschnelle Morys die SSV-Innenverteidigung und war mit einem Schuss aus 14 Metern erfolgreich.
Danach hatte der VfB bis zur Pause das Zepter in der Hand. Im zweiten Durchgang zog Reutlingen zunächst ein Powerplay auf, erarbeitete sich einige gute Chancen und hatte mit einem Lattenknaller von Unger Pech. In der Schlussphase befreite sich Stuttgart aus der Umklammerung und kam nach einem Konterangriff zum insgesamt verdienten zweiten Tor durch den eingewechselten Hofmann.
Der SSV muss nun bald die Wende schaffen, um das erklärte Ziel Dritte Liga nicht aus den Augen zu verlieren.
Manfred Kretschmer