13:14 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
B. di Gregorio
Ahlen

13:32 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Wiemann
Ahlen

13:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Falkenberg
Fürth

14:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Tankulic
für Toborg
Ahlen

14:27 - 71. Spielminute

Tor 0:1
Nöthe
Kopfball
Vorbereitung N. Müller
Fürth

14:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Vrancic
für B. di Gregorio
Ahlen

14:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ghasemi-Nobakht
für N. Müller
Fürth

14:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Sailer
für Nöthe
Fürth

14:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Allagui
Fürth

14:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schahin
für Allagui
Fürth

AHL

SGF

2. Bundesliga

Nöthe krönt die Leistungssteigerung nach der Pause

Rot Weiss Ahlen wartet weiter auf den ersten Dreier

Nöthe krönt die Leistungssteigerung nach der Pause

Di Gregorio grätsch Allagui ab.

Voller Einsatz: Di Gregorio grätsch Allagui ab. picture-alliance

Ahlens Trainer Christian Hock tauschte nach der 1:3-Heimpleite gegen den FC Augsburg zweimal: Bröker und di Gregorio kamen für Felgenhauer und Mikolajczak. Auch der Coach der SpVgg Greuther Fürth, Benno Möhlmann, brachte im Vergleich zum 1:0 im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart zwei Neue: Der im Cup gesperrte Biliskov sowie Nöthe kehrten in die Startelf zurück. Sie spielten an Stelle von Sailer und des verletzten Haas (Achillessehnenbeschwerden). Biliskov nahm seinen etatmäßigen Posten als Innenverteidiger an, Caligiuri rutschte dafür weiter nach vorne.

Rot Weiss Ahlen zeigte von Beginn an, dass der erste Saisonsieg endlich eingefahren werden wollte. Die Ahlener betrieben daher enormen Aufwand, mit viel Laufbereitschaft, großem Einsatz und schnellem Flügelspiel flößten sie den Franken dann auch Respekt ein. Ein Tor brachten sie aber nicht zustande. Fernschüsse von Bröker (8.) und Reichwein (9.) segelten drüber, ehe Bröker eklatante Abschlussschwäche unter Beweis stellte: Der 24-Jährige schoss freistehend aus zwölf Metern lediglich SpVgg-Keeper Loboué an (11.).

Der 11. Spieltag

Mit zunehmender Spieldauer fanden die Franken etwas besser in die Partie, allerdings blieben die Ahlener das gefälligere und gefährlichere Team. In der 23. Minute wäre es dann fast passiert, als sich Toborg bei einer Ecke hochschraubte und vom ersten Pfosten aus fünf Metern aufs lange Eck köpfte. Dort stand aber Schröck, der das Leder auf der Linie per Kopf aus dem Gefahrenbereich brachte. Fünf Minuten später fabrizierten die Fürther die erste eigene nennenswerte Möglichkeit, doch Mauersberger zielte per Kopf zu weit nach links. Dabei blieb's dann aber auch, da das Duell zusehends langweiliger wurde und es folglich torlos zum Pausentee ging.

Nach der Pause dreht Fürth den Spieß um

Ahlens Pelzer im Kopfballduell mit Nehrig (re.).

Augen zu und durch: Ahlens Pelzer im Kopfballduell mit Nehrig (re.). picture-alliance

Ohne Wechsel ging es in die zweite Hälfte, dafür mit willigeren Franken. Fürth nahm nun die Zweikämpfe an, und bestritt diese erfolgreich. So setzten die Gäste durch Allagui (46.) und Nöthe (50.) auch die ersten Ausrufezeichen des zweiten Durchgangs. Etwas später drang Allagui in den Strafraum ein, und es kam zum Kontakt mit Pelzer. Der Tunesier nahm die Einladung an und fiel, doch Schiedsrichter Lutz Wagner gab den strittigen Strafstoß nicht (60.).

Die Kleeblätter bekamen nun Oberwasser, dies hatten sie auch den schwindenden Kräften der Ahlener zu verdanken. Das hohe Tempo der ersten 45 Minuten forderte seinen Tribut, noch stand aber ein Punkt auf der Habenseite des Schlusslichts. Diesen hielt der Ex-Fürther Kirschstein nach 70 Minuten noch fest, als er glänzend gegen Nöthe parierte. Nur eine Minute später zog der Keeper dann aber gegen Nöthe den Kürzeren: Müllers Ecke von links landete beim 21-Jährigen, der den Ball vom linken Fünfereck per Kopf ins Tor bugsierte.

Ahlen steckte in der Folge nicht auf, drängte verzweifelt auf den Ausgleich. Allerdings agierten die Rot Weissen viel zu umständlich, so dass die meisten Angriffe verpufften und es am Ende bei der knappen 0:1-Pleite blieb.

Ahlen ist am Sonntag, den 8. November, in Duisburg wieder gefordert, während Greuther Fürth bereits am nächsten Samstag zu Hause gegen Augsburg zum bayerischen Derby antreten muss.