18:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
C. Müller
FSV Frankfurt

19:20 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Landers
für Petersch
Oberhausen

19:20 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Schönfeld
für Krontiris
Oberhausen

19:21 - 64. Spielminute

Tor 1:0
Gordon
Kopfball
Vorbereitung Kaya
Oberhausen

19:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Stein
für Cidimar
FSV Frankfurt

19:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für S. Müller
FSV Frankfurt

19:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Cinaz
FSV Frankfurt

19:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Gordon
Oberhausen

RWO

FSV

2. Bundesliga

Gordon bricht die Serie

Frankfurt agiert lange zu passiv und kann nicht mehr kontern

Gordon bricht die Serie

Kämpfte und traf: Daniel Gordon (re.) erzielte den Siegtreffer für Rot-Weiß Oberhausen.

Kämpfte und traf: Daniel Gordon (re.) erzielte den Siegtreffer für Rot-Weiß Oberhausen. picture-alliance

Oberhausens Trainer Hans-Günter Bruns veränderte seine Mannschaft nach der 2:3-Auswärtsniederlage bei Hertha BSC Berlin auf drei Positionen: Schlieter, Schönfeld und Landers mussten Hergesell, Krontiris sowie dem wiedergenesenen Schmidtgal Platz machen. FSV-Coach Hans-Jürgen Boysen vertraute der gleichen Elf wie beim 2:1-Auftaktsieg gegen Bielefeld vor einer Woche.

Der 2. Spieltag

Die Partie im Stadion Niederrhein kam in der Anfangsphase nur schwer in Gang. Beide Mannschaften agierten sehr vorsichtig - vor allem RWO war zu Beginn erst mal um Sicherheit bemüht – und so gab es in der ersten Viertelstunde keine echte Torchance zu verzeichnen.

Auch im weiteren Verlauf taten sich die Teams schwer, offensiv Akzente zu setzen. Die erste Halbchance ergab sich folglich erst nach knapp 20 Minuten: Krontiris eroberte das Spielgerät in der eigenen Hälfte und schickte Lamidi auf die Reise. Der Stürmer setzte sich im Laufduell durch, brachte das Tor von Klandt mit seinem Heber von der Strafraumgrenze aber nicht wirklich in Gefahr (18.).

In der Folge nahm die Begegnung ein wenig Fahrt auf, allerdings ohne echte Höhepunkte zu präsentieren. Oberhausen zeigte zwar teilweise gute Ansätze, konnte im Spiel nach vorne aber nicht die nötige Durchschlagskraft entwickeln. Der FSV hielt sich offensiv über weite Strecken zurück und setzte die RWO-Abwehr kaum unter Druck. Gut zehn Minuten vor dem Wechsel hatten die Gastgeber dann doch noch die Chance zur Führung, Lamidi wurde beim Abschluss aber entscheidend gestört (34.) und so blieb es beim 0:0 zur Pause.

Die Hessen kamen etwas besser aus der Kabine und hatten direkt nach Wiederanpfiff ihre erste Möglichkeit. Gjasula kam zentral auf Höhe der Strafraumgrenze an den Ball und zog direkt ab. Pirson war auf dem Posten und parierte sicher (48.).

Der FSV zeigte sich auch im weiteren Verlauf des zweiten Durchgangs leicht verbessert und spielte nun etwas mutiger nach vorne, allerdings ohne für weitere Gefahr vor dem Tor von Pirson zu sorgen. Die „Kleeblätter“ blieben bemüht, waren aber zu harmlos im Offensivspiel. Das änderte sich als Kaya eine Ecke von links an den Fünfmeterraum zog und Gordon aus kurzer Distanz per Kopf einnetzte (64.).

Die Boysen-Elf wirkte in der Folge ideenlos und konnte im Angriff kaum noch Akzente setzen. Durch einem kapitalen Patzer von Pirson wäre dem Gast aber dennoch fast der Ausgleich gelungen: Nach einem langen Ball aus der Hälfte des FSV kam der Keeper aus seinem Tor, verpasste das Leder aber bei seinem Klärungsversuch und konnte Mölders‘ Kopfball im Nachsetzen gerade noch vor der Linie abwehren (86.). Die Frankfurter warfen danach noch einmal alles nach vorne, kamen aber nicht mehr zum Erfolg.

Oberhausen trifft am 3. Spieltag am Freitag um 18 Uhr auswärts auf den FC Ingolstadt. Einen Tag später spielt Frankfurt um 13 Uhr zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf.