15:36 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Grifo
Rechtsschuss
Freiburg

16:13 - 44. Spielminute

Tor 2:0
Grifo
Rechtsschuss
Vorbereitung Höfler
Freiburg

16:40 - 52. Spielminute

Tor 2:1
Kruse
Rechtsschuss
Vorbereitung Arnold
Wolfsburg

16:42 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
N. Schlotterbeck
Freiburg

16:43 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
L. Nmecha
für Philipp
Wolfsburg

16:52 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Haberer
Freiburg

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
R. Baku
für Mbabu
Wolfsburg

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
R. Steffen
für Roussillon
Wolfsburg

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Vranckx
für X. Schlager
Wolfsburg

17:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Sildillia
für J. Schmid
Freiburg

17:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Sallai
für Haberer
Freiburg

17:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bialek
für Bornauw
Wolfsburg

17:12 - 84. Spielminute

Tor 2:2
Arnold
Linksschuss
Wolfsburg

17:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Demirovic
Freiburg

17:15 - 87. Spielminute

Tor 3:2
N. Schlotterbeck
Linksschuss
Vorbereitung Petersen
Freiburg

17:22 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Weißhaupt
für Grifo
Freiburg

SCF

WOB

Bundesliga

SC Freiburg besiegt Wolfsburg dank Traumtoren

Streich zieht nach Siegen mit Finke gleich

Kunst von Grifo, Hammer von Schlotterbeck: Freiburg besiegt Wolfsburg

Absender Vincenzo Grifo ist nicht im Bild, der Ball aber auf dem Weg zum Freiburger 1:0 in den linken Winkel.

Absender Vincenzo Grifo ist nicht im Bild, der Ball aber auf dem Weg zum Freiburger 1:0 in den linken Winkel. IMAGO/Jan Huebner

Freiburgs Trainer Christian Streich war nach dem 1:1 bei Leipzig zwangsläufig zu drei Personalwechseln gezwungen: Für Lienhart, Eggestein (beide positiv auf das Coronavirus getestet) sowie Kübler (muskuläre Probleme) liefen Keven Schlotterbeck, Schmid sowie Höfler (nach abgelaufener Gelbsperre) auf.

Wolfsburgs Trainer Florian Kohfeld baute seine Team im Vergleich zum 1:0 gegen Union Berlin ebenfalls dreimal um: Pervan hütete für Casteels (Hüftprobleme) das Tor, Lacroix kehrte nach Rotsperre zurück und auch der Ex-Freiburger Philipp erhielt das Startelfmandat. Für Baku und Bialek blieb nur die Bank.

Freistoßkünstler Grifo schlägt früh zu

Der Sport-Club startete forsch und fand mit seinen ersten Kombinationen schnell den Weg vor das gegnerische Tor. Die Belohnung folgte alsbald: Grifo zirkelte einen direkten Freistoß aus 25 Metern in den linken Winkel  - das sechstes Saisontor für den Italiener (7.). 

Spieler des Spiels

Vincenzo Grifo Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Viele Torraumszenen, fünf sehenswerte Treffer und Dramatik am Schluss sorgten für gute Unterhaltung.

2
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Tore und Karten

1:0 Grifo (7')

2:0 Grifo (44')

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SC Freiburg   VfL Wolfsburg  
Spieldaten
15
Torschüsse
12
42%
Ballbesitz
58%
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SC Freiburg
Freiburg

Flekken3 - Gulde3, K. Schlotterbeck3,5, N. Schlotterbeck2,5 - Höfler2,5, J. Schmid4 , Haberer4 , Günter3, Grifo1,5 , Höler2,5 - Demirovic3

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Pervan3 - Lacroix5, Bornauw5 , Brooks4,5 - Arnold2,5 , Mbabu4 , Roussillon4,5 , X. Schlager3,5 , Kruse3,5 , Philipp5 - Wind4,5

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Schiedsrichter-Team

Martin Petersen Stuttgart

2,5
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Spielinfo
Stadion Europa-Park-Stadion
Zuschauer 25.000 (ausverkauft)
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Der VfL versteckte sich in einem temporeichen Duell keineswegs, bei Freiburg aber stimmten die Rückwärtsbewegung und - sodann tiefer gestaffelt - auch die Arbeit gegen den Ball. Ein Konter über Haberer und Höler hätte fast im 2:0 gemündet, doch Demirovic scheiterte hart bedrängt von Lacroix am Pfosten (10.).

Im Bemühen um den Ausgleich erarbeiteten sich die Wölfe in der Folge leichte Feldvorteile, Probleme hatte die kompakte Defensive der Breisgauer gegen einfallslose Niedersachsen aber nicht. Die Partie beruhigte sich nach dem durchaus rasanten Start, beide Keeper mussten eine Zeit lang kaum eingreifen.

Es dauerte eine gute halbe Stunde, bis sich vor zumindest einem Tor wieder etwas tat: Höler zwang Pervan aus 18 Metern zum Eingreifen (34.).

Grifo trifft zum zweiten Mal sehenswert

Es blieb im ersten Durchgang dabei, nur Freiburg erspielte Chancen. Erst verpasste Demirovic noch Günters Hereingabe (41.), doch der nächste Angriff über links brachte das verdiente 2:0: Höfler flankte nach Doppelpass mit Demirovic, Grifo nahm den Ball am zweiten Pfosten gekonnt an und feuerte das Sportgerät volley aus sechs Metern ins rechte Eck (44.).

Kruse verkürzt

Bald nach Wiederanpfiff war Wolfsburg aber zurück im Spiel: Kruse nutzte die erste Chance der Gäste nach Arnolds Zuspiel cool zum Anschlusstor (52.).

Der VfL roch Lunte, Lukas Nmecha kam für Philipp ins Spiel (55.). Die Freiburger Defensive war nun mehr gefordert, der leidenschaftliche Sport-Club war aber zunächst dem 3:1 näher, als die Niedersachsen dem Ausgleich (Demirovic in der 57. und 60. Minute). Im weiteren Verlauf schaffte es die verbesserte Kohfeldt-Elf aber Zug um Zug mehr, die Gastgeber in Bedrängnis zu bringen. Davon zeugten Chancen von Nmecha (67.), Schlager (70.) und Wind (74.).

Am Ende wird es turbulent: Schlotterbeck patzt und trifft

Freiburgs Kräfte ließen nach, die Wölfe spielten geduldig und mit guter Ballkontrolle. Die Streich-Schützlinge stemmten sich nach Kräften entgegen, mussten aber nach Nico Schlotterbecks Patzer den Ausgleich schlucken: Arnold hämmerte das Leder in die Maschen (84.).

Der Innenverteidiger machte seinen Fehler aber gleich wieder wett: Nach Brustvorlage von Joker Petersen jagte er den Ball aus 20 Metern zum 3:2-Endstand unter die Latte (87.). Damit feierte Freiburg seinen schon 12. Saisonsieg und Streich seinen 104. als SCF-Trainer - genauso viele wie Volker Finke.

Freiburg spielt am kommenden Samstag (15.30 Uhr) bei Greuther Fürth, Wolfsburg spielt am nächsten Sonntag (17.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen.

Bilder zur Partie SC Freiburg - VfL Wolfsburg