13:08 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Proschwitz
Paderborn

13:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Schröck
Fürth

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Palionis
für Gonther
Paderborn

14:16 - 59. Spielminute

Tor 0:1
Nöthe
Kopfball
Vorbereitung Prib
Fürth

14:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Guié-Mien
Paderborn

14:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Taylor
für Kara
Paderborn

14:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Tyrala
für Schröck
Fürth

14:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Sararer
für Klaus
Fürth

14:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Pekovic
für Nöthe
Fürth

14:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brückner
Paderborn

14:50 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brandy
Paderborn

SCP

SGF

2. Bundesliga

Nöthe sorgt für Kontinuität

Alushi trifft nur Aluminium - Dritter Sieg der SpVgg in Folge

Nöthe sorgt für Kontinuität

Duell auf der Außenbahn: Daniel Brückner (SCP, li.) gegen Fürths Bernd Nehrig.

Duell auf der Außenbahn: Daniel Brückner (SCP, li.) gegen Fürths Bernd Nehrig. picture-alliance

Paderborns Coach Roger Schmidt brachte nach der 0:3-Niederlage bei Union Berlin drei Neue: Für Palionis, Wissing und Taylor durften Strohdiek, Bertels und Guié-Mien ran.

Bei der SpVgg vertraute Trainer Mike Büskens im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Dynamo Dresden bis auf einen Personalwechsel seiner siegreichen Elf. Lediglich Schmidtgal rückte nach abgelaufener Sperre für Tyrala in die Startelf.

Die Partie startete gemächlich. Nur eine Halbchance von Proschwitz per Kopf (3.) und das rüde Einsteigen der Paderborner Spitze gegen Nehrig - mit Gelb bedacht (8.) - blieben in der ersten Viertelstunde im Gedächtnis haften.

Die Kontrahenten beharkten sich vor allem im Mittelfeld, verstanden es beiderseits, die Räume gut zu verdichten. Der SCP entwickelte nach und nach mehr Spielkultur und kreierte vielversprechende Angriffe über die Flügel, aus denen Möglichkeiten für Proschwitz (21.) und Wemmer (23.) resultierten.

Von der SpVgg war offensiv wenig zu sehen. Die hochgelobten Angreifer Occean und Nöthe hingen vollkommen in der Luft, weil aus dem Mittelfeld kaum brauchbare Anspiele kamen. Nur einmal näherte sich Nöthe nennenswert dem Tor an - bei der ersten Gelegenheit der "Kleeblättler", als sein Rechtsschuss abgefälscht über den Balken flog (29.).

Insgesamt fehlte es beiden Teams an Kreativität, um die sicheren Abwehrreihen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die Ostwestfalen investierten insgesamt etwas mehr, Wemmers Fernschuss stellte für Grün die erste wirkliche Bewährungsprobe dar (39.). Auf der anderen Seite rauschte Schröcks angeschnittener Rechtsschuss aus 18 Metern bei einer der wenigen Aktionen, bei denen sich die Gäste am gegnerischen Strafraum in Szene setzen konnten, knapp über den Balken (43.).

Der 4. Spieltag

Mit Palionis für Gonther begann der SCP den zweiten Durchgang. Fürth, personell unverändert, erwischte zunächst den besseren Start: Kruse entschärfte Nöthes Schrägschusss (46.), Fürstner scheiterte mit einem direkten Freistoß an der Abwehrmauer (49.).

Viel mehr Tempo war nun im Spiel, auch Paderborn tauchte durch Proschwitz gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf (52.). In derselben Minute war die Schmidt-Elf auf der Gegenseite im Glück, als Strohdiek Nöthes Hereingabe an den Pfosten des eigenen Tores lenkte.

Doch auch für die Franken rettete das Aluminium, als Alushi nach Brückners Querpass gegen Schmidtgal klasse fintierte, dann aber die nötige Ruhe vermissen ließ und das Leder aus 13 Metern frei vor Grün nur an den Balken drosch (56.). Ein Versäumnis, das sich alsbald rächte: Nöthe stahl sich nach Pribs Ecke von seinem Gegenspieler weg und köpfte von halbrechts aus zehn Metern ins linke Eck - 0:1 (59.)!

Die Hausherren intensivierten daraufhin ihre Offensivbemühungen. Es eröffneten sich Räume, weil der SCP - nun mit Brandy und Taylor für Kara und Guié-Mien - das Risiko suchen musste und die Büskens-Schützlinge konterten.

Paderborn agierte aber zu umständlich und brachte die "Kleeblättler" kaum in Bedrängnis. Die Gäste kontrollierten das Spiel, Occean und der eingewechselte Tyrala hätten die Partie nach einer Doppelchance vorentscheiden können (78.).

Doch es reichte auch so: Der SCP kam nicht mehr entscheidend zum Zug. Die Ostwestfalen verloren die zweite Begegnung in Folge und sind nach gutem Start auf dem Boden der Tatsachen gelandet, während Fürth nach dem dritten Erfolg in Serie oben mitmischt.

Paderborn reist am kommenenden Sonntag nach Dresden, auf Greuther Fürth wartet schon am Freitag das bayerische Derby gegen Ingolstadt.