3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Skarlatidis
Linksschuss
Großaspach

14:19 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Yalcin
VfB II

14:29 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Lohkemper
für Yalcin
VfB II

14:29 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Rizzi
Großaspach

14:32 - 31. Spielminute

Tor 1:1
Leibold
Rechtsschuss
VfB II

15:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Rathgeb
VfB II

15:14 - 58. Spielminute

Tor 1:2
Breier
Rechtsschuss
Vorbereitung Kiesewetter
VfB II

15:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Rühle
für Skarlatidis
Großaspach

15:19 - 62. Spielminute

Tor 1:3
Baumgartl
Kopfball
Vorbereitung Rathgeb
VfB II

15:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Landeka
für Rizzi
Großaspach

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Schiek
für D. Berger
Großaspach

15:28 - 72. Spielminute

Tor 2:3
Senesie
Rechtsschuss
Vorbereitung Jüllich
Großaspach

15:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Obernosterer
für Grüttner
VfB II

15:37 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Sohm
Großaspach

15:38 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Landeka
Großaspach

15:40 - 83. Spielminute

Tor 3:3
Schiek
Kopfball
Vorbereitung Landeka
Großaspach

15:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Wanitzek
VfB II

16:16 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Baumgartl
VfB II

16:15 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Lang
für Leibold
VfB II

16:15 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Rühle
Großaspach

GAS

VFB

3. Liga

Schieks Traumeinstand: Hin und Her in Aspach

Schwäbisches Duell endet 3:3-Unentschieden

Schieks Traumeinstand: Hin und Her in Aspach

Großaspachs Trainer Rüdiger Rehm beließ es gegenüber dem 3:1-Auswärtssieg in Rostock bei einem personellen Wechsel: Binakaj rückte für Vecchione ins Team. Sein Pendant Jürgen Kramny sah nach der 1:2-Heimniederlage gegen Jahn Regensburg dreimal Wechselbedarf: Mwene, Kiesewetter und Breier verdrängten Lang, Cecen und Lohkemper.

Skarlatidis macht's vor, Leibold nach

"Wir sind hingefallen und werden wieder aufstehen. Die Jungs werden sich bald für ihren Aufwand belohnen, da bin ich sicher", hatte Kramny seiner Mannschaft im Vorfeld Mut zugesprochen. Die Verunsicherung war den Stuttgartern jedoch von Anpfiff weg anzumerken, was die offensiv agierende SGS sofort gnadenlos ausnutzte: Skarlatidis tanzte relativ locker durch die unsortierte VfB-Defensive und netzte frei vor Vlachodimos zur Führung ein (12.). Beinahe hätte Breier den Rückstand postwendend egalisiert, doch dem Angreifer versagten frei vor Kunz die Nerven (13.).

Statistik & Tabelle

Die Rehm-Elf schaffte es allerdings nicht nachzulegen, sondern ließ sich ein wenig den Schneid abkaufen. Die Bad Cannstatter hatten den Rückschlag relativ schnell verkraftet und kämpften sich durch kompromisslose Duelle in die Partie hinein. Yalcin stach dabei heraus - in negativer Hinsicht: Nach seiner Verwarnung (19.) wandelte er auf ganz dünnem Eis und wurde bereits nach 29 Minuten durch Stürmer Lohkemper ersetzt. Das tat dem Aufwind der Gäste keinen Abbruch, im Gegenteil: Leibold markierte nach einem starken Solo den Ausgleich - sein erster Pflichtspieltreffer für den VfB (31.). Die Mannschaft von Kramny nahm den Schwung in die Schlussphase des ersten Spielabschnitts mit, konnte aus der Überlegenheit aber vorerst kein Profit schlagen.

Sturm und Drang des VfB

Der erste Aufreger nach Wiederanpfiff ließ nicht lange auf sich warten: Freistoßexperte Rizzi legte sich an der Strafraumkante das Leder zurecht und hämmerte drauf. Die Kugel knallte gegen den Innenpfosten und sprang zurück ins Feld - Pech für die Hausherren (46.)! Nachdem auch noch Jüllich (56.) eine Großchance liegen ließ, bestraften die Gäste die fehlende Effektivität gnadenlos. Ausgerechnet Breier, der Ex-Aspacher, drehte die Partie gänzlich - 2:1 (58.). Das Momentum lag nun bei den Stuttgartern, die getragen vom Führungstreffer unbekümmert auftraten: Rathgebs Freistoß landete genau auf dem Kopf von Baumgartl, der nur noch einnicken musste und erhöhte (61.). Grüttner hätte sogar einen Dreierschlag landen können, vergab aus fünf Metern aber leichtfertig (64.).

Großaspachs Aufholjagd

Dafür rächte sich die SGS mit dem Anschlusstreffer, der in dieser Phase aus dem heiterem Himmel fiel: Dank Senesie, der aus knapp 20 Metern vollstreckte, durfte der Aufsteiger also wieder hoffen.

Die Gastgeber gaben sich nicht auf, mobilisierten alle Kräfte und drängten vehement auf den Ausgleichstreffer, während dem VfB die Leichtigkeit völlig abhanden kam und das große Nervenflattern begann. Die Defensive wirkte wieder löchrig und ließ Joker Schiek, der unter der Woche verpflichtet wurde, nach einer Ecke zu viel Freiraum. Der Neuzugang köpfte keine 15 Minuten nach seiner Einwechslung den vielumjubelten Ausgleich (84.). Das Hin und Her hatte ein Ende, die Stuttgarter Zweitvertretung musste einen weiteren Rückschlag hinnehmen.

Am Samstag reist die SGS zum FC Energie Cottbus, zur selben Zeit empfängt Stuttgart den 1. FSV Mainz 05 II.