21:46 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Diego Costa
Spanien

21:54 - 22. Spielminute

Spielerwechsel
Willy Caballero
für Romero
Argentinien

21:59 - 27. Spielminute

Tor 2:0
Isco
Spanien

22:11 - 39. Spielminute

Tor 2:1
Otamendi
Argentinien

22:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Iago Aspas
für Diego Costa
Spanien

22:42 - 52. Spielminute

Tor 3:1
Isco
Spanien

22:45 - 55. Spielminute

Tor 4:1
Thiago
Spanien

22:46 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Saul Niguez
für Iniesta
Spanien

22:46 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Pavon
für Mascherano
Argentinien

22:49 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
La. Martinez
für G. Higuain
Argentinien

22:51 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Perez
für Banega
Argentinien

22:52 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Mercado
für Bustos
Argentinien

22:58 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Spanien)
Isco
Spanien

22:58 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Argentinien)
Tagliafico
Argentinien

23:01 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Azpilicueta
für Piqué
Spanien

23:04 - 73. Spielminute

Tor 5:1
Iago Aspas
Spanien

23:05 - 74. Spielminute

Tor 6:1
Isco
Spanien

23:06 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Vazquez
für Isco
Spanien

23:09 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Marcos Alonso
für Jordi Alba
Spanien

23:12 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Parejo
für Thiago
Spanien

23:12 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Argentinien)
Maximiliano Meza
Argentinien

23:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Acuna
für Lo Celso
Argentinien

23:17 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Argentinien)
Rojo
Argentinien

23:39 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Spanien)
Sergio Ramos
Spanien

23:19 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Argentinien)
Pavon
Argentinien

ESP

ARG

Nationalteams Freundschaftsspiele

6:1 in der WM-Vorbereitung! Spanien blamiert Vizeweltmeister Argentinien dank glänzendem Isco in Madrid

Albiceleste geht im Wanda Metropolitano unter

6:1! Spanien blamiert Argentinien dank glänzendem Isco

Küsse für die Liebsten: Isco drehte bei Spanien mächtig auf.

Küsse für die Liebsten: Isco drehte bei Spanien mächtig auf. imago

Am Dienstagabend kam es im Wanda Metropolitano also zum Vergleich zweier großer Fußballnationen: Die Spanier begannen mit Kapitän Iniesta (125. Einsatz für "La Roja"), der in nur 45 Minuten gegen Deutschland (1:1) seine große Klasse hatte zeigen können , Bayerns Thiago und Koke im Mittelfeld. Vorne wirbelten Asensio, Diego Costa und Isco. In der Innenverteidigung war speziell die Personalie von Barcelonas Piqué brisant, der schon beim öffentlichen Training in Madrid mit vielen Pfiffen bedacht worden war.

Bei den Gästen blickte alles auf Messi, der am Ende wegen wieder aufgebrochener Adduktorenprobleme nur auf der Tribüne saß. In der Offensive lagen deshalb die großen Hoffnungen auf dem ehemaligen Real-Stürmer Higuain und Sevillas Banega, der schon beim 2:0 gegen Italien für die Albiceleste getroffen hatte.

Folgenreiches 1:0

Vom Start weg wollten die Spanier klarmachen, wer Herr im Haus ist. In den ersten Minuten ließen die Gastgeber Ball und Gegner laufen - und wären um ein Haar trotzdem in Rückstand geraten: Higuain scheiterte nach einem blitzsauberen Konter völlig frei vor de Gea (8.). Spanien hatte allerdings die passende Antwort parat, denn Real-Juwel Asensio tunnelte Otamendi und bediente Diego Costa mustergültig. In "seinem" Stadion überwand der Atletico-Angreifer Keeper Romero, traf diesen aber noch unglücklich, sodass Manchester Uniteds Ersatzkeeper kurz danach runter musste - 1:0 (12.).

Ähnlich lief es wenig später: Auf der einen Seite vergab Lo Celso (26.), dann ließ Jordi Alba das 2:0 liegen, ehe Sekunden später Asensio Real-Kollege Isco mustergültig bediente (27.). Dass es am Ende doch nur mit einem 2:1 in die Pause ging, lag daran, dass Otamendi nach einer Ecke auch wegen eines Stellungsfehlers von Ramos zu frei zum Kopfball kam und der derzeit grandios aufgelegte de Gea eine ungewohnte Schwäche zeigte (39.).

Iago Aspas als Top-Joker

Albtraum-Duo für Argentinien: Spaniens glänzend aufgelegte Offensivkünstler Isco und Iago Aspas.

Albtraum-Duo für Argentinien: Spaniens glänzend aufgelegte Offensivkünstler Isco und Iago Aspas. imago

Nach dem Wechsel brachte Spaniens Nationaltrainer Julen Lopetegui Iago Aspas für Diego Costa. Und der Vigo-Stürmer sollte gleich in Aktion treten: Nach dem überragenden Zuspiel von Iniesta behielt Iago Aspas den Kopf oben und bediente Isco - 3:1 (52.). Drei Minuten später war wieder das Offensiv-Duo beteiligt, diesmal schloss Bayerns Thiago wuchtig ins linke untere Eck ab (55.).

Eine halbe Stunde vor Schluss hatte Argentinien Glück, dass der reguläre Treffer von Sergio Ramos keine Anerkennung fand. Otamendis anschließender Kopfball an den Pfosten war das einzige, was vom Vize-Weltmeister nach der Pause zu sehen war (66.). In der 71. Minute gab es dann Bemerkenswertes, auch wenn es diesmal kein Tor war: Piqué wurde teils mit Standing Ovations bei seiner Auswechslung verabschiedet.

De Gea bereitet das 5:1 vor

Und Spanien hatte noch nicht genug: De Gea schickte mit einem punktgenauen Abstoß Iago Aspas auf die Reise, der den vor seinem Strafraum herumirrenden Willy Caballero düpierte - 5:1 (73.). Keine 60 Sekunden später machte Isco das halbe Dutzend voll, nachdem ihn erneut Iago Aspas in Szene gesetzt hatte.

In der Schlussviertelstunde schäumten die Argentinier vor Wut: Maximilian Meza, Rojo und Pavon holten sich binnen sieben Minuten drei dunkelgelbe Karten ab und zettelten dadurch teils wildere Rudelbildungen an. Kein Wunder, dass der Unparteiische noch vor Ablauf der regulären Spielzeit die Partie beendete. Messi hatte seinen Platz auf der Tribüne da längst schon geräumt gehabt.