Spaß bei der Arbeit: Die KSC-Spieler freuen sich über fünf Tore in Ansbach. dpa
KSC-Coach Edmund Becker setzte beim Bayernligisten Ansbach auf drei Neuzugänge: Sebastian und Celozzi in der Abwehr und da Silva im Mittelfeld.
Nur eine knappe Viertelstunde konnten die von Rainer Eisenberger trainierten Underdogs die Begegnung offen gestalten. Als da Silva Keeper Raffel mit einem Freistoß aus 25 Metern düpierte (13.) und Freis nur kurz danach mit einem Volleyschuss nach da Silva-Ecke auf 2:0 erhöhte (16.), war die Partie fast schon gelaufen. Dass zur Pause nur eine 3:0-Führung für die Badener zu Buche stand, lag an der mangelhaften Chancenverwertung des KSC. Nur noch Iashvili traf vor dem Seitenwechsel mit einem verwandelten Strafstoß, nachdem König Mutzel gefoult haben soll (37.).
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Nach der Pause zeigte sich den Zuschauern im Pigrol-Sportpark das selbe Bild. Der KSC beherrschte die Partie, ohne ans Limit gehen zu müssen. Dennoch kamen die Badener zu weiteren Treffern. Der zur Pause eingewechselte Kapllani vollendete nach einer schönen Kombination über Staffeldt und Eichner zum 4:0 (55.).
Der fünfte Treffer des Favoriten ging ebenfalls auf das Konto eines Eingewechselten: Porcello zog nach feiner Vorarbeit mit links von der Strafraumgrenze ab und ließ Raffel keine Chance (77.).
Unter dem Strich steht ein ungefährdeter und souveräner Erfolg des Favoriten, der in allen Belangen überlegen agierte.
Die 2. Runde wird am 23./24. September ausgetragen. Der KSC ist zum Bundesligaauftakt am Samstag gegen Bochum gefordert.