13:15 - 15. Spielminute

Spielerwechsel
Eke
für Feick
Bielefeld

13:22 - 22. Spielminute

Spielerwechsel
Pektürk
für Klaus
Fürth

13:34 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Pekovic
Fürth

13:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
L. Haas
Fürth

13:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Touré
Bielefeld

13:40 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Fürstner
für Pekovic
Fürth

13:43 - 43. Spielminute

Tor 1:0
N. Müller
Rechtsschuss
Vorbereitung Onuegbu
Fürth

14:19 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
N. Fischer
Bielefeld

14:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Fort
für Berisha
Bielefeld

14:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
G. Ivanov
für N. Fischer
Bielefeld

14:35 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Onuegbu
Fürth

14:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Rahn
für Onuegbu
Fürth

SGF

DSC

2. Bundesliga

Nur Müller überwindet Platins

SpVgg bleibt an Bochum dran

Nur Müller überwindet Platins

Auf Kurs: Fürth und Kapitän Thomas Kleine, hier gegen Bielefelds Nils Fischer.

Auf Kurs: Fürth und Kapitän Thomas Kleine, hier gegen Bielefelds Nils Fischer. picture-alliance

Fürths Trainer Michael Büskens stellte sein Team nach der 0:3-Niederlage bei 1860 München zweimal um: Für Mavraj (Gelb-Rot-Sperre) rückte Karaslavov in die Innenverteidigung, und der nach Knöchelbruch wiedergenesene Onuegbu ersetzte Fürstner.

Bielefelds Coach Ewald Lienen musste mit Bollmann (Gelb-Rot-Sperre) und Gelbsünder Guela auf zwei Akteure verzichten und nahm im Vergleich zur 0:2-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf insgesamt fünf Änderungen vor: Für die beiden gesperrten Spieler sowie Uzoma, Kauf und Ivanov standen Kaiser, Touré, C. Müller, Feick und Berisha in der Anfangsformation.

Die Kontrahenten agierten zu Beginn mit offenem Visier. Zunächst ergriff Fürth bei bestem Fußballwetter die Initiative: Onuegbu hätte sein Comeback schon nach zwei Minuten krönen können, schob das Leder aber nach feiner Vorarbeit Müllers Platins aus sechs Metern in die Arme. Auf der Gegenseite versprühten Berisha (5.) sowie Touré (6.) Torgefahr, für die Franken verzog Klaus nach Sololauf (5.).

Nach fulminantem Start unterbrachen zwei heftige Zusammenstöße den Spielfluss: Zunächst prallten Müller und Kaiser mit den Köpfen zusammen, für beide ging es nach kurzer Pause weiter (9.). Wenig später blutete Feick nach Luftduell mit Klaus heftig aus der Nase und musste raus - Uzoma kam (15.), während der Fürther Youngster nach Behandlung zunächst zurückkam.

Danach war ein Bruch im Spiel, beide Teams verloren ihren Rhythmus. Mehr als eine Halbchance für Tadic (18.) gab es in der Folge nicht zu verzeichnen, ehe es für Klaus dann doch nicht weiterging, für den Pektürk auf die rechte Seite rückte (22.).

Die Franken hatten danach leichte Vorteile, auch wenn vieles weiterhin Stückwerk blieb. Ging es schnell, wurde es gefährlich, so als Müller nach flüssiger Kombination freistehend aus halblinker Position am herausstürzenden Platins scheiterte (26.).

Die Ostwestfalen tauchten nur selten vor dem gegnerischen Tor auf (Ausnahme: Berisha, 36.). Viel mehr Qualität hatte Müllers zweite Großchance, der Flügelflitzer schoss aus elf Metern halblinker Position in die Wolken (37.).

Nachdem mit Pekovic ein dritter Akteur mit einer Wadenverletzung frühzeitig raus musste - Fürstner übernahm die Sechserposition (40.) -, gelang Müller bei seinem dritten Anlauf die Führung: Pektürk spielte zentral in den Sechzehnmeterraum. Onuegbu deckte das Leder gegen Appiah mit dem Rücken zum Tor klasse ab, drehte sich und spitzelte zu Müller, der aus sieben Metern flach ins linke Eck einschoss (43.).

Haas und Onuegbu hätten in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs nachlegen können und müssen, Platins gehörte das Glück des Tüchtigen.

Der 32. Spieltag

Ohne weiteren Personalwechsel ging es nach Wiederanpfiff mit einer Drangphase der SpVgg weiter. Wie zu Beginn der Partie bereitete Müller exzellent vor, Fürstner scheiterte aus sechs Metern am auf der Linie postierten Uzoma (48.), und Onuegbu nach der folgenden Ecke per Kopf an Platins (49.). Schließlich rettete Uzoma in höchster Not vor Sararer (51.), ehe Fürther Abwehrleichtsinn fast Fischer den Ausgleich ermöglicht hätte (55.).

Meist aber ging es Richtung Gästetor, in dem erneut Platins gegen Onuegbus Kopfball seine Klasse bewies (58.). Müllers Vorarbeit blieb ohne Abnehmer (62.), dann erschöpfte das offensiv kaum in Erscheinung tretende Bielefeld sein Wechselkontingent - der lange verletzte Fort sowie Ivanov kamen für Berisha und Touré (64.).

Angriffsaktionen gab es aber weiter nur von der Büskens-Elf, Platins stemmte sich auch Fürstners Knaller (66.) und Müllers Flachschuss (70.) erfolgreich entgegen.

Im weiteren Verlauf ebbte der Angriffselan der Fürther immer mehr ab. Allerdings fanden die Arminen offensiv nach wie vor kaum statt, so dass die Franken das knappe Ergebnis ohne Mühe bis zum Schlusspfiff verwalteten und damit im Rennen um Platz drei am Ball bleiben.

Greuther Fürth ist am Sonntag in Oberhausen zu Gast, während Bielefeld gleichzeitig den Karlsruher SC empfängt.