15:25 - 25. Spielminute

Spielerwechsel
Bediako
für Paulus
Aachen

15:38 - 38. Spielminute

Tor 0:1
Krontiris
Aachen

16:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Custos
für Bucher
Unterhaching

16:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für van der Luer
Aachen

16:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Römer
für Matth. Zimmermann
Unterhaching

16:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Grlic
Aachen

16:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Jan Seifert
für Omodiagbe
Unterhaching

16:46 - 89. Spielminute

Tor 1:1
Aygün
Unterhaching

UHA

AAC

2. Bundesliga

Aygün bricht den Bann

25. Spieltag, SpVgg Unterhaching - Alemannia Aachen 1:1 (0:1)

Aygün bricht den Bann

Bei Unterhaching gab es im Vergleich zum jüngsten 0:0 bei Union Berlin drei personelle Änderungen: Stolzenberg stand für Brasas (Leistenverletzung) im Tor, Zimmermann und Helbig kamen für Akonnor und Römer. Aachens Trainer Jörg Berger stellte seine Anfangsformation nach dem 1:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach wie folgt um: Blank und Landgraf fehlten Gelb-gesperrt, sie wurden von Mbwando und van der Luer ersetzt. Paulus und Krontiris spielten an Stelle von Fiel und Gomez.


Der 25. Spieltag im Überblick


Unterhaching erwischte den besseren Start, machte den wacheren Eindruck, ging bissiger in die Zweikämpfe. Aachen dagegen agierte nachlässig und fahrig, war nicht richtig konzentriert, erlaubte sich zahlreiche schlampige Abspiele und fand sich so stets schnell wieder im Rückwärtsgang. Erst nach gut 20 Minuten fand die Alemannia besser in die Partie und hätte beinahe durch Michalke sogar die Führung erzielt. Der Offensivmann tauchte nach einem Freistoßlupfer frei vor Stolzenberg auf, hob das Leder aus kurzer Entfernung aber über das Tor. Auf der anderen Seite konnte Straub einen Kopfball von Helbig mit einer Glanztat entschärfen. Mit zunehmender Spieldauer wurde der Pokalfinalist aus Aachen immer stärker, nahm das Heft in die Hand und wurde für die Mühen belohnt: Zunächst scheitert Krontiris mit einem Freistoß an der Mauer, dann bedient Pflipsen mit einem Lupfer Michalke im Strafraum. Die SpVgg bekommt den Ball nicht weg, Krontiris kommt an den Ball und schießt mit links aus elf Metern ein (38.). Nach dem Wechsel stand Aachen naturgemäß wieder etwas defensiver, konzentrierte sich auf eine sichere Abwehrleistung und wollte mit schnellen Gegenstößen Nadelstiche setzen. Haching, optisch überlegen, tat sich schwer gegen das effektive Bollwerk, spielte den finalen Pass aber auch nicht präzise genug. Unterhaching erhöhte mehr und mehr den Druck, Aachen wehrte sich jedoch tapfer, ließ nur wenige Möglichkeiten zu, die Straub zunichte machte oder die Hachinger vergaben. In den letzten 20 Minuten musste die Alemannia mit zehn Mann auskommen, nachdem Trainer Berger bereits drei Mal gewechselt hatte und sich anschließend Pflipsen am Oberschenkel verletzte. Die Oberbayern wussten aus der numerischen Überlegenheit aber kaum etwas anzufangen. Bei Aachen spielte Meijer eine Art Libero und verstärkte die Abwehr, die ihre Sache gut machte. In der Schlussphase erhöhte die SpVgg die Schlagzahlund kam noch spät zum Ausgleich: Copado flankt von der linken Seite auf Aygün, der unbedrängt aus sieben Metern einköpfen kann (88.). Pokalfinalist Alemannia Aachen kommt bei der SpVgg Unterhaching nicht über ein Remis hinaus und verliert im Aufstiegsrennen an Boden. Die SpVgg, die 20 Minuten in Überzahl spielte, kam spät aber nicht unverdient zum ersten Treffer nach fünf Spielen ohne Torerfolg.