3. Liga
3. Liga Analyse
19:23 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Hufnagel
Unterhaching

19:22 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Testroet
Osnabrück

19:39 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
B. Schwarz
Unterhaching

19:41 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Hohnstedt
für Wulf
Osnabrück

20:18 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Iljutcenko
für Zenga
Osnabrück

20:22 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Steinherr
für Bichler
Unterhaching

20:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Köpke
für Voglsammer
Unterhaching

20:30 - 71. Spielminute

Tor 1:0
Redondo
Kopfball
Vorbereitung Steinherr
Unterhaching

20:31 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Feldhahn
Osnabrück

20:39 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Nieweler
für Feldhahn
Osnabrück

20:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
D. Dittrich
für Redondo
Unterhaching

20:43 - 84. Spielminute

Tor 2:0
Hufnagel
Rechtsschuss
Vorbereitung Köpke
Unterhaching

20:46 - 87. Spielminute

Tor 3:0
Köpke
Rechtsschuss
Vorbereitung Steinherr
Unterhaching

20:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Nagy
Osnabrück

UHA

OSN

3. Liga

Redondo haucht Haching neues Leben ein

Treffer von Hufnagel und Köpke machen den Deckel drauf

Redondo haucht Haching neues Leben ein

Hachings Trainer Christian Ziege stellte sein Team im Vergleich zur 2:3-Pleite gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart auf zwei Positionen um. Für Steinherr rückte Hagn aus der zweiten Mannschaft ins Team, außerdem ersetzte Redondo den gesperrten Haberer (5. Gelbe Karte) auf der rechten Außenbahn. VfL-Coach Maik Walpurgis nahm gegenüber der 0:1-Niederlage in Duisburg nur eine Veränderung vor: Lehmann stand für Heuer Fernandes zwischen den Pfosten.

Torhüter sind zur Stelle

Von Beginn an nahm der VfL Osnabrück das Heft in die Hand, doch die abstiegsbedrohten Gastgeber verteidigten klug im Zentrum und ließen die Gäste nicht ins letzte Drittel vordringen. Dennoch kein Wunder, dass der VfL die erste Chance der Partie verbuchte: Nagy setzte sich auf links gekonnt durch, zog entschlossen in den Strafraum und schloss ab - doch kein wirkliches Problem für Hachings Keeper Zetterer (10.). In der 17. Minute hallte das erste Mal der Torschrei durch den Alpenbauer Sportpark, doch der Gästeblock freute sich zu früh. Nach einer Ecke für den VfL zappelte die Kugel im Netz, Zetterer war allerdings angegangen worden - Schiedsrichter Sven Jablonski entschied zurecht auf Foulspiel.

Die Hachinger verließen sich in der ersten halben Stunde ausschließlich aufs Kontern, doch ohne dabei etwas Zählbares herauszuschlagen. Auch die Standards der SpVgg erwiesen sich nicht gerade als Erfolgsrezept. Dann endlich die erste Möglichkeit für die Gastgeber: Bichler setzte sich auf links gut gegen Hohnstedt, der für den verletzten Dercho eingewechselt worden war, durch, doch seinen Versuch parierte Lehmann mühelos (40.).

Der 36. Spieltag

Redondo leitet ein, Hufnagel legt nach

Im zweiten Abschnitt musste von den Gastgebern in der Offensive mehr kommen, um die letzte Hoffnung im Abstiegskampf aufrecht zu erhalten. Ziege brachte Köpke und Steinherr für die enttäuschenden Bichler und Voglsammer. Und die SpVgg investierte in der Folge auch mehr fürs Spiel. Die 1:0-Führung für die Gastgeber kam dennoch aus dem Nichts: Nach einer präzisen Flanke von der rechten Seite stieg Redondo am höchsten und brachte die Kugel im VfL-Gehäuse unter (70.). Im direkten Gegenzug dann fast die kalte Dusche für die Gastgeber: Testroet kam aus zehn Metern völlig frei zum Schuss - scheiterte aber am Pfosten (72.). Doch das schien eine weitere Initialzündung für die Ziege-Elf zu sein, die nun auf das 2:0 drückte. Hufnagel sorgte dann auch für die Vorentscheidung: Bei einem überragenden Alleingang ließ er gleich mehrere Gegenspieler alt aussehen und schlenzte die Kugel gekonnt ins Eck (83.).

Anschließend sah der VfL die Felle davonschwimmen. Nach einer Osnabrücker Ecke schaltete die SpVgg blitzschnell um, der eingewechselte Köpke vollendete den Konter zum 3:0 (87.). Anschließend war die Messe gelesen, die Gäste ergaben sich ihrem Schicksal - die Gastgeber sind dagegen mit dem Dreier endgültig zurück im Rennen um den ersten Nichtabstiegsplatz.

Nächsten Samstag (13.30 Uhr) empfängt Unterhaching den MSV Duisburg, Osnabrück spielt zur gleichen Zeit gegen Heidenheim.