2. Bundesliga

Analyse

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Kickers-Trainer Linz konnte wieder auf die zuletzten gesperrten Kevric und Sebescen zurückgreifen, mußte aber auf die Manndeker Pfuderer und Wüllbier wegen Gelbsperren verzichten. Dafür spielten Santl und Raspe. Maric, zuletzt Spielmacher, rückte wieder in die Spitze. Cottbus trat unverändert zur Vorwoche an. Die Kickers versuchten von Beginn an, die Gäste mit aggressivem Pressing unter Kontrolle zu halten. Die Angriffe der Stuttgarter liefen dabei weniger über die zuletzt starke rechte Seite, auf der Sebescen zu unsicher agierte. Dafür spielte Regisseur Kevric einmal mehr eine überragende Partie; was bei den Blauen Hand und Fuß hatte, lief über ihn. Der bosnische Neu-Nationalspieler war es auch, der ein präzises Zuspiel von Minkwitz zur 1:0-Führung verwandelte. Von Cottbus war danach erstaunlich wenig zu sehen. Einzig der oft mit aufrückende Amadou sorgte ab und zu für Druck. Die sich daraus ergebenden Lücken führten des öfteren zu Stuttgarter Chancen. Nach der Pause spielten die Kickers nur noch ihren verdienten Sieg sicher nach Hause. Die Lausitzer kamen in der 90. Minute durch einen Foulelfmeter (Raspe an Konetzke) noch zum Anschlußtreffer.