Triers Coach Paul Linz schickte exakt dieselbe Elf aufs Feld, die in Oberhausen 2:1 siegreich war. Sein Gegenüber auf Seiten des LR, Ingo Peter, vertraute mit einer Ausnahme (N`Diaye für Bencik) der gegen den Jahn mit 3:1 erfolgreichen Elf.
Guter Start der Eintracht: Nach nur neun Minuten köpft Labak eine Hereingabe von Marell aus kurzer Distanz zur Führung der Hausherren ein. Auch danach blieb die Linz-Elf gegen den zunächst verhalten auftretenden LR am Drücker, Pekovic hatte das zweite Tor auf dem Fuß (19.). Das machte wenig später der technisch starke Racanel: Der Rumäne kommt nach seinem abgewehrten Eckball von rechts erneut ans Leder und besorgt mit einer Bogenlampe ins lange Eck das 2:0 (23.). Nach einer guten halben Stunde dezimierten sich die Gäste auch noch selbst: Andrei sah nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot (35.). Kurioserweise folgte bis zum Halbzeitpfiff die bis dahin beste Phase der Ahlener, die aber ohne Zählbares blieb. LR musste nach der Pause mehr riskieren, wurde offensiver. Das eröffnete Trier Konterchancen, und nach einer mustergültigen Kombination über das halbe Feld schließt Labak eine scharfe Hereingabe von Matthias Keller mit seinem zweiten Treffer zur Vorentscheidung ab (55.). Trier beschränkte sich danach auf die Ergebnisverwaltung, geriet gegen die sich aufgebenden Gäste nicht mehr in Gefahr.
Mit dem nie gefährdeten „Dreier“ setzte sich Trier auf Rang neun ab und holt erst mal Luft im Abstiegskampf, während es für Ahlen nun ganz schwer wird.