19:21 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Geißler
Burghausen

20:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Anfang
für Rost
Cottbus

20:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Vagner
für Silva
Cottbus

20:20 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Mokhtari
für Younga-Mouhani
Burghausen

20:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Iordache
für Beeck
Cottbus

20:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Wiesinger
für Zikovic
Burghausen

20:30 - 75. Spielminute

Tor 1:1
Z. Löw
Cottbus

20:42 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Rosin
für Bonimeier
Burghausen

BUR

FCE

2. Bundesliga

Löw bestraft Wackers Nachlässigkeit

26. Spieltag, SVW Burghausen - Energie Cottbus 1:1 (1:0)

Löw bestraft Wackers Nachlässigkeit

Bei Wacker Burghausen gab es nach dem jüngsten 0:1 in Mainz zwei personelle Wechsel: Geißler und Zikovic standen an Stelle von Mokhtari (Hämatom im Fuß) und Reisinger (Oberschenkelzerrung) in der Startelf. Trainer Eduard Geyer stellte die Cottbuser Elf im Vergleich zum 2:1 gegen den Karlsruher SC ebenfalls zwei Mal um: Beeck (nach Gelb-Rot-Sperre) und Latoundji spielten für Schöckel und Nikol.


Der 26. Spieltag im Überblick


Burghausen begann äußerst schwungvoll, ging sehr engagiert und mutig in die Partie. Cottbus hatte zunächst große Probleme, sich dem Ansturm zu erwehren. Vor allem der 20-jährige Winterneuzugang von Sachsen Leipzig, Tom Geißler, sorgte bei seinem Debüt in der Startelf für viel Verwirrung in der Abwehr der Lausitzer. Tabellenführer Cottbus konnte sich erst nach einer Viertelstunde befreien und wurde etwas mutiger, bis auf einen Distanzschuss aus 20 Metern von Latoundji, den Gospodarek aus dem linken Eck holte, sprang aber nichts Zwingendes heraus. Ganz anders sah es auf der anderen Seite aus: Tom Geißler brachte nach einem schnellen Konter und doppeltem Doppelpass von Zikovic und Younga-Mouhani den SVW mit einem schönen Direktschuss vom linken Fünfmeterraum-Eck in Führung (22.). Cottbus wurde in der Folge stärker, die Partie war nun ausgeglichen. Kaufman scheiterte mit einem Kopfball aber freistehend aus sechs Metern an Gospodarek. Nach dem Seitenwechsel überließ Wacker den Gästen die Initiative, konzentrierte sich selbst vor allem auf eine sichere Defensive. Energie ließ aber die nötigen Ideen vermissen, es fehlte der Regisseur, der die entscheidende Kreativität in die Angriffsversuche hätte bringen können. Burghausen verwaltete den Vorsprung und setzte nur sporadisch zu eigenen Angriffen an. Die zu passive Marschroute von Burghausens Trainer Bommer wurde aber eine Viertelstunde vor Schluss bestraft: Belagerungszustand am Wacker-Strafraum. Burghausen bringt in drei Abwehrversuchen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Löw kommt links im Strafraum an den Ball und jagt das Spielgerät mit links aus zwölf Metern ins linke Eck. Vier Minuten vor dem Ende hätte Vagner Energie beinahe in Führung geschossen, sein klasse Schuss aus 24 Metern klatschte aber ans rechte Lattenkreuz. Der FC Energie Cottbus verliert zwei wichtige Punkte im Kampf um die Rückkehr ins Oberhaus. Burghausen versäumt wegen zu passiver Spielweise in Hälfte zwei einen Befreiungsschlag im unteren Drittel der Tabelle.