3. Liga
3. Liga Analyse
14:39 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Hauk
Burghausen

14:42 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Cincotta
Burghausen

14:44 - 42. Spielminute

Tor 1:0
Ziebig
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Thee
Burghausen

15:22 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
To. Schmidt
Halle

15:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Amari
für A. Müller
Halle

15:35 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Bertram
Halle

15:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Mau. Müller
für Burkhardt
Burghausen

15:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Sommerauer
für Thee
Burghausen

15:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Colak
für Bencik
Burghausen

15:50 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Colak
Burghausen

15:51 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Ziegenbein
für Bertram
Halle

BUR

HFC

3. Liga

Ziebig verliert im Schneetreiben den Überblick

Burghausen nach drei Spielen wieder erfolgreich

Ziebig verliert im Schneetreiben den Überblick

Wacker-Coach Uwe Wolf nahm nach dem 1:3 bei den Stuttgarter Kickers eine personelle Umstellung vor. Müller musste seinen Platz in der Startelf räumen. Hauk bekam gegen seine Ex-Kollegen stattdessen das Vertrauen geschenkt. Auf der gegnerischen Seite stellte Halles Trainer Sven Köhler seine Anfangsformation im Vergleich zum 0:0 gegen Münster ebenfalls auf einer Position um. Müller ersetzte Merkel, der an Adduktorenproblemen laborierte.

Der 19. Spieltag

„Einen dreckigen Sieg“ für Burghausen forderte der aus der Mannschaft gerutschte Müller unter der Woche. Der aufgrund von leichtem Schneefall mitgenommene Platz bot dafür die perfekte Grundlage. Dementsprechend hatten beide Teams vom Anpfiff weg große Mühe, das Leder sauber laufen zu lassen. Halle attackierte dabei sehr früh und erzwang durch aggressive Zweikampfführung viele Fehlpässe auf Seiten der Oberbayern. Die Gäste konnten die zahlreichen Ballverluste des Gegners aber selbst nicht nutzen. Folglich plätscherte die Partie ohne nennenswerte Höhepunkte und Strafraumszenen vor sich hin.

Es dauerte schließlich bis zur 21. Minute, ehe es einmal gefährlich wurde. Nach einem Bertram-Freistoß köpfte Pflügler das Leder vor die Füße von Becken. Dessen Schuss aus 12 Metern strich knapp am Gehäuse vorbei. Die erste Möglichkeit für den SVW hatte Hauk, der nach einem langen Ball aus halbrechter Position abschloss. Keeper Kleinheider packte aber sicher zur (29.). Der HFC übernahm nun etwas die Kontrolle und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest. Nach einer Flanke von rechts setzte sich Furuholm in der Luft durch, köpfte die Kugel knapp neben den Pfosten (30.). Kurz vor der Pause wurde es dann turbulent. Zuerst gab Schmidt nach einer zufälligen Vorlage von Müller einen weiteren Warnschuss ab (38.), ehe der Hallenser nach einem langen Diagonalball mit einem Heber scheiterte (39.). Kurz darauf fiel die Führung für die Oberbayern: nach einer Cincotta-Flanke von links drückte der unbedrängte Ziebig die Kugel am langen Pfosten unglücklich ins eigene Gehäuse (42.).

Kaum waren die zweiten 45 Minuten angepfiffen, wurde es brandgefährlich! Thee tauchte völlig frei im Strafraum auf, jagte die Kugel aber über den Kasten des HFC (46.). Die Salzachstädter wollten die nach dem Gegentreffer fahrig wirkenden Gäste weiter unter Druck setzen. Es fehlte in der Offensive aber zu häufig die passende Anspielstation, sodass es kaum gefährlich wurde. Erst nach einem Eckball musste Schlussmann Kleinheider eingreifen. Holz zog von der Strafraumgrenze ab und zwang den Keeper zu einer klasse Parade (70.). Der Köhler-Elf fehlte es an der passenden Idee und folglich kam erst eine knappe Viertelstunde vor dem Ende wieder zum Abschluss. Nach Ablage von Amari schob Furuholm das Leder knapp am rechten Pfosten vorbei (74.). Wer jedoch eine Schlussoffensive der Gäste erwartete, wurde bitter enttäuscht! Die Hallenser fanden offensiv kein probates Mittel, um Wacker-Keeper Loboué unter Druck zu setzen. Dementsprechend blieb es am Ende beim etwas glücklichen 1:0-Erfolg gegen Halle.

Burghausen gastiert nächsten Samstag (14 Uhr) in Duisburg, Halle empfängt zeitgleich Rot-Weiß Erfurt.