3. Liga
3. Liga Analyse
15:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Andrich
für Schäffler
Wiesbaden

15:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Ke. Schindler
für P. Müller
Wiesbaden

15:19 - 63. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Wiesbaden)
V. Kovac
Wiesbaden

15:20 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Mvibudulu
Wiesbaden

15:28 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Peitz
Kiel

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Mühling
für Siedschlag
Kiel

15:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Pezzoni
Wiesbaden

15:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Salem
für Lewerenz
Kiel

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Funk
für Blacha
Wiesbaden

15:47 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Schwenk
Kiel

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schwenk
für Ki. Schindler
Kiel

WIE

KIE

3. Liga

Mvibudulu und Schindler scheitern, Kovac sieht Rot

Wehen Wiesbaden und Kiel trennen sich remis

Mvibudulu und Schindler scheitern, Kovac sieht Rot

In der Wiesbadener Brita-Arena gastierte Holstein Kiel um Dominic Peitz (Mitte) am 12. Spieltag beim SVWW.

In der Wiesbadener Brita-Arena gastierte Holstein Kiel um Dominic Peitz (Mitte) am 12. Spieltag beim SVWW. imago

Wehen Wiesbadens Trainer Torsten Fröhling reagierte auf das jüngste 2:2 in Münster mit lediglich einem Wechsel: Schäffler startete im Angriff anstelle von Schnellbacher (Knochenprellung im Knie). Das Ziel des SVWW war derweil klar: Nach drei Siegen aus den vergangenen fünf Partien (plus ein Remis) sollte der Aufwärtstrend erhalten werden.

Holstein-Coach Markus Anfang nahm im Vergleich zum 3:1 gegen den SV Werder Bremen II gleich zwei Veränderungen vor: Lewerenz und Czichos begannen für die auf die Bank rückenden Salem und Hoheneder. Auch bei den Norddeutschen war klar, dass nach den letzten zwei Erfolgserlebnissen aus drei Spielen weitere Punkte auf die Habenseite gebucht werden sollten.

Mvibudulu lässt den Hochkaräter liegen

Beiden Mannschaften war der Wille in Richtung Tor dann auch mit Spielstart nicht abzusprechen, viel gelingen mochte aber nicht: Lewerenz schloss ab (11.), Fetsch vergab aus aussichtsreicher Position zu schwach (12.). Die Hausherren meldeten sich erstmals richtig gefährlich in Minute 29 an, doch Schäffler verfehlte nach Vorarbeit von Mvibudulu. Ansonsten hielten beide Mannschaften das Leder nicht allzu lange in den eigenen und schlugen die Bälle häufig hoch und weit, die Partie verflachte mehr und mehr. Ein Highlight hatte der erste Durchgang aber noch zu bieten: Mvibudulu stand kurz vor Halbzeitgang frei vor Schlussmann Kronholm - und scheiterte (45.).

3. Liga, 12. Spieltag

Kovac langt zweimal zu

Nach einer bescheidenen ersten Hälfte ging es in die zweiten 45 Minuten beinahe mit einem frühen Tor: SVWW-Abwehrmann Yegenoglu verpasste eine Hereingabe knapp (47.). Fünf Minuten später hätte es dann 1:0 für Holstein stehen müssen: Drexler steckte die Kugel herrlich durch die Abwehr in den Lauf von Lewerenz, der allerdings knapp rechts am Pfosten vorbeischob. Hernach verbesserten sich die Chancen für die Gäste, weil sich Wehen Wiesbadens Kovac binnen kürzester Zeit Gelb und Gelb-Rot abholte (63.). Außerdem hatte Mvibudulu Glück, nach einem Tritt nur Gelb gesehen zu haben (64.).

SVWW trifft die Latte

Rund eine halbe Stunde durften die Störche also in Überzahl agieren. Der Dreier für Kiel glückte aber nicht! Zu wenig fiel Holstein ein, zu gut hielt die Defensive des SVWW. Etliche Nickligkeiten und viele Unterbrechungen zerstörten den Spielfluss obendrein. Ein paar Möglichkeiten gab es aber noch: Blacha prüfte Keeper Kronholm (69.), ehe nach einem Abwehrfehler der Hausherren Schindler schoss - der Ball touchierte nach der Kolke-Parade die Latte (75.). Kurz vor dem Ende nickte Pezzoni dann auch aus guter Lage den Ball direkt in Kronholms Arme (86.). Ein Sieg in Unterzahl wäre demnach möglich gewesen, so aber blieb es beim 0:0, was keinem der beiden Teams im Tabellenmittelfeld so recht weiterhalf.

Der SV Wehen Wiesbaden reist kommenden Samstag (14 Uhr) nach Erfurt, Kiel spielt dann zeitgleich in Münster.