2. Bundesliga

tebe berlin-fortuna düsseldorf

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Bei Tennis Borussia spielten Melzig für Walker (Rot-Sperre) und der genesene Akrapovic für Tredup. Fortuna-Trainer Allofs nahm drei Veränderungen vor. Katemann, Pizarro und Pirvu waren von Anbeginn dabei, Istenic, Dobrowolski und Tare mußten auf die Bank.

Ohne Bäume auszureißen bestimmten die Berliner vor der Pause das Geschehen, dank der Initiative von Hamann, Copado und Can, der das Kopfballtor von Lünsmann mustergültig vorbereitete. Die Fortuna dagegen ängstlich, ohne Zug nach vorn, folglich ohne Chance.

Das änderte sich nach dem Wechsel. Die Düsseldorfer wurden mutiger, machten endlich mehr Tempo und kombinierten sicherer. Der ungedeckte Cartos sorgte nach Flanke von Zedi mit einem Direktschuß für den Ausgleich. Bei den Berlinern zog Hektik ein, häuften sich die Mißverständnisse, gab es im Abwehrverhalten Abstimmungsprobleme. Denoch besaßen Frigard (66.), Lünsmann (69.) und Copado (69.) drei Riesenchancen zur erneuten Führung. Nach einem Abspielfehler von Curko hatte aber auch Cartos ein weiteres Tor auf dem Fuß(72.). Doch einen Sieg verdiente letztlich keine der beiden Mannschaften.

Es berichtet Jürgen Nöldner