15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Begeorgi
für Djokaj
Koblenz

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Richter
für Taylor
Koblenz

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Amstätter
für Orahovac
Wiesbaden

15:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Ziehl
Koblenz

15:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schwarz
Wiesbaden

15:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Begeorgi
Koblenz

15:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Diakité
Wiesbaden

15:43 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
König
Wiesbaden

15:42 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Mavric
Koblenz

15:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Parmak
Koblenz

KOB

WIE

2. Bundesliga

Yelldell kocht Diakité ab

TuS saisonübergreifend nunmehr seit 14 Spielen zu Hause ungeschlagen

Yelldell kocht Diakité ab

TuS Torwart Yelldell rügt seine Vorderleute

Klare Ansage: Der starke TuS-Keeper Yelldell bewahrte Koblenz vor möglichen Konter-Gegentoren dpa

TuS-Coach Uwe Rapolder nahm im Vergleich zum 0:0 bei Aufsteiger FSV Frankfurt eine Änderung an der Koblenzer Startformation vor: Der nach Wadenblessur wieder einsatzbereite Djokaj kam für den Franzosen Begeorgi. Parmak rückte vom rechten ins linke offensive Mittelfeld. SVWW-Trainer Christian Hock sah nach dem 1:1 im Heimspiel gegen Duisburg keinen Grund seine Anfangself umzubauen und vertraute somit den Akteuren, die bereits an den bisherigen zwei Spieltagen von Beginn an zum Einsatz gekommen waren.

Die von beiden Seiten zurückhaltend geführten ersten zehn Spielminuten waren geprägt von Ungenauigkeiten im Pass- und Kombinatinsspiel. In der Folge erarbeitete sich Koblenz durch zunehmend schnelleres und druckvolleres Spiel ein optisches Übergewicht und mehr Spielkontrolle. Der Wehener Abwehrverband präsentierte sich aber in dieser Phase sicher und gut organisiert. Torchancen waren in der Partie Mangelware. Die beste hatte für die Gäste Diakité, der nach Zuspiel von König frei auf TuS-Keeper Yelldell zulief, aber am stark parierenden Neuzugang von den Stuttgarter Kickers scheiterte (20.).

Spieler des Spiels

Alexander Walke Tor

2,5
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
TuS Koblenz
Koblenz

Yelldell2,5 - Cha3,5, Mavric3 , Bajic2,5, Wiblishauser4 - Man. Hartmann3,5, Ziehl4 , Taylor4,5 , Parmak3 - Djokaj4 , N. Kuqi4

mehr Infos
SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Walke2,5 - Simac3, Kopilas3, Glibo3,5, Panandetiguiri3 - Bick3,5, Schwarz4 , Siegert3,5, Orahovac4,5 - König4,5 , Diakité4,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Holger Henschel Braunschweig

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Stadion Oberwerth
Zuschauer 7.957
mehr Infos

Bei sommerlichen Temperaturen konnten die Hessen die Partie danach wieder ausgeglichener gestalten und spielten bei vereinzelten Konteransätzen schnell nach vorne. Insgesamt aber verflachte die Partie bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Holger Henschel weitgehend, da Passgenauigkeit und Zielstrebigkeit im Offensivspiel beider Mannschaften weiter fehlte. Eine Ausnahme für die leicht feldüberlegenen Gastgeber bildete ein schön gezirkelter Freistoß von Parmak, den Walke im Tor der Hock-Elf allerdings mit den Fäusten entschärfen konnte (35.).

Der 3. Spieltag

Beide Teams gingen mit unverändertem Personal in den zweiten Durchgang. Unverändert zunächst auch die fehlende Präzision und Durchschlagskraft in den Aktionen beider Mannschaften. Das Rapolder-Team hatte in dieser Phase mehr Spielanteile und versuchte wieder Druck aufzubauen. Die Abwehr der Hessen aber stand weiter gut gestaffelt. Zudem blieben die Wehener vor allem bei schnell vorgetragenen Kontern weiter. Nach einem solchen Konter brachte Yelldell Diakite zum zweiten Mal mit reaktionschneller Fußabwehr zur Verzweiflung (53.).

Der TuS fehlten oft die zündenden Ideen und die letzte Entschlossenheit in der Vorwärtsbewegung. So kamen die Gastgeber nur über Distanzsschüsse (Parmak, 58.) und einen Freistoß von Djokaj, den der Wehener Keeper Walke aus dem bedrohten Kreuzeck fischte (61.) zu Möglichkeiten.

Das Hock-Team deutete zumindest im Ansatz aus dem Spiel heraus Gefährlichkeit an. Die Gastgeber benötigten hierfür auch in der Schlussphase, die aufgrund zahlreicher gelber Karten und Auswechslungen wenig Spannung bot, Standards. Einen solchen tückischen Parmak-Freistoß holte Gästekeeper Walke noch einmal aus dem rechten oberen Winkel(81.). Am Ende einer eher schwachen Zweitliga-Partie stand somit ein verdientes, torloses Unentschieden.

Nach der Länderspielpause muss Koblenz am Sonntag, dem 14. September in Fürth antreten. Wehen Wiesbaden empfängt am gleichen Tag den 1.FC Nürnberg in der heimischen Brita-Arena.