18:34 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Ebert
Rechtsschuss
Hertha

18:42 - 11. Spielminute

Spielerwechsel
Domovchiyski
für Chermiti
Hertha

19:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Ebert
Hertha

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Raffael
für Pantelic
Hertha

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Matic
für Zahora
Interbl. Ljubljana

19:39 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Interbl. Ljubljana)
Grabic
Interbl. Ljubljana

19:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Cicero
für Kacar
Hertha

19:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Rodic
für Jolic
Interbl. Ljubljana

20:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Pregelj
für Elsner
Interbl. Ljubljana

20:20 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Friedrich
Hertha

BSC

LJU

UEFA-Cup-Qualifikation

Ebert räumt letzte Zweifel aus

Chermiti scheidet früh aus

Ebert räumt letzte Zweifel aus

Lässt sich feiern: Patrick Ebert.

Josip Simunic (hi.) beglückwünscht den Siegtorschützen Patrick Ebert. dpa

Mit dem sicheren Vorsprung im Rücken änderte Hertha-Coach Lucien Favre seine Elf im Gegensatz zum 1:1 gegen Bielefeld auf fünf Positionen. Für von Bergen, Kaka, Stein, Cicero und Raffael begannen neben Chahed und Nicu die beiden Youngsters Radjabali-Fardi und Chermiti. Auch Simunic kehrte zurück in die Startformation. Ljubljanas Trainer Alberto Bigon konnte wegen Herzproblemen nicht mit nach Berlin reisen. Für ihn übernahm Co-Trainer Igor Benedejcic das Amt an der Seitenlinie. Nach dem 0:2 im Hinspiel gab es auf Seiten der Slowenen gleich sechs Änderungen. Statt Rozman, Pregelj, Matic, Grabus, Rakovic und Rodic liefen Strajnar, Salkic, Jukan, Zeljkovic, Rendulic und Jolic auf.

Im kleinen Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion erwischte die Hertha einen Start nach Maß. Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, als sich Ebert knapp 30 Meter vor dem Tor die Kugel zum Freistoß zurechtlegte und das Leder anschließend sehenswert ins rechte obere Eck verwandelte. Angesichts der großen Entfernung profitierte Ebert trotz seines platzierten Schusses von der überschaubaren Klasse des 37-jährigen Gästeschlussmannes Strajnar (3.). Wenig später bot sich Pantelic bereits die Chance zur endgültigen Vorentscheidung, doch alleine vor Strajnar scheiterte der Serbe am Keeper (6.).

zum Thema

Spieler des Spiels

Patrick Ebert Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Eine einseitige Partie, die Hertha nach der frühen Führung als Pflichtprogramm abspulte.

4
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Tore und Karten

1:0 Ebert (3')

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Hertha BSC
Hertha

Drobny3 - Chahed4, Friedrich3 , Simunic3, Radjabali-Fardi4 - Kacar3,5 , Lustenberger4, Ebert2,5 , Nicu4,5 - Pantelic5 , Chermiti

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Interblock Ljubljana
Interbl. Ljubljana

Strajnar4 - Ntamé Ntamé4, Grabic4,5 , I. Lazic4 - Salkic3,5, Rendulic4,5, Elsner4,5 , Zeljkovic4, Jukan5, Jolic4,5 - Zahora4,5

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Schiedsrichter-Team

Bruno Miguel Duarte Paixao Portugal

3,5
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Spielinfo
Stadion Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
Zuschauer 11.849
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Der slowenische Tabellenletzte bereitete den Berlinern in der Folge keinerlei Probleme. Ohne großen Aufwand bestimmte die Hertha die Begegnung und hatte Ball und Gegner jederzeit bestens im Griff. Einziger Wermutstropfen für die Favre-Elf: Chermiti musste früh verletzt ausscheiden und wurde durch Domovchiyski ersetzt (11.). Einen Versuch aus der zweiten Reihe setzte Pantelic neben den Kasten, ehe der Torjäger nach einer knappen halben Stunde etwas zu arrogant abschloss und die Kugel über Strajnar hinweg ans Außennetz lupfte (26.).

Interblock bot offensiv ganz wenig und war von Torchancen weit entfernt. Die seltenen Angriffsversuche der Slowenen lösten allenfalls etwas Unruhe im Hertha-Strafraum aus. Die beste Gelegenheit vergab Zeljkovic, als er einen 25-Meter-Freistoß deutlich über das Tor setzte (41.). Berlin tat bis zur Pause allerdings auch nicht mehr als nötig, hatte durch Ebert in der Nachspielzeit dennoch die Möglichkeit zum 2:0. Statt aus spitzem Winkel aber selbst zu schießen, legte er zu Pantelic zurück, dessen Versuch geblockt wurde.

Die Favre-Elf ließ den Gästen nach dem Seitenwechsel zunächst etwas mehr Raum, geriet dennoch nie in wirkliche Bedrängnis. Grabics Drehschuss, der Drobnys Kasten verfehlte war noch die aussichtsreichste Möglichkeit für die Slowenen (56.). Auf der Gegenseite wurde es schon interessanter. Der für Pantelic ins Spiel gekommene Raffael zog wuchtig aus 22 Metern ab und bereitete Strajnar, der mit Mühe per Faustabwehr klärte, Probleme (64.).

Gegen langsam immer müder werdene Gäste kam die Hertha ohne großen Aufwand immer wieder zu Möglichkeiten. Domovchiyski scheiterte mit einem Linksschuss an Strajnar (72.), ehe Raffael nur eine Minute später das 2:0 auf dem Fuß hatte, aus 16 Metern zentraler Position aber verzog (73.). In der 78. Minute war es erneut der Brasilianer, der eine Ebert-Flanke knapp neben den Kasten setzte.

Viel mehr tat sich auch in der Schlussphase nicht. Das längst entschiedene Duell plätscherte ohne weitere Höhepunkte seinem Ende entgegen. Einzige Ausnahme stellte ein Zeljkovic-Freistoß dar, den Drobny aus der Ecke faustete (86.).

Am kommenden Sonntag steht für die Hertha eine ungleich schwerere Prüfung auf dem Programm, wenn der Hauptstadtklub beim FC Bayern München antreten muss.