19:05 - 35. Spielminute

Tor 0:1
Stindl
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Lainer
M'gladbach

19:08 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Zakaria
M'gladbach

19:16 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Stindl
M'gladbach

19:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Kalajdzic
für Klimowicz
Stuttgart

19:46 - 58. Spielminute

Tor 1:1
Gonzalez
Kopfball
Vorbereitung Sosa
Stuttgart

19:50 - 61. Spielminute

Tor 1:2
Zakaria
Linksschuss
Vorbereitung Stindl
M'gladbach

19:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Plea
für Embolo
M'gladbach

19:59 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gonzalez
Stuttgart

19:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Herrmann
für Kramer
M'gladbach

20:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
H. Wolf
für Stindl
M'gladbach

20:01 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Hofmann
M'gladbach

20:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Klement
für Castro
Stuttgart

20:10 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Silas
Stuttgart

20:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für Gonzalez
Stuttgart

20:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Didavi
für P. Stenzel
Stuttgart

20:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Benes
für Zakaria
M'gladbach

20:24 - 90. + 6 Spielminute

Tor 2:2
Silas
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Kalajdzic
Stuttgart

VFB

BMG

Bundesliga

VfB Stuttgart: Silas Wamangituka trifft in der Nachspielzeit

VfB Stuttgart kommt dank VAR-Eingriff gegen Gladbach zurück

Niederlage abgewendet: Wamangituka trifft in der sechsten Minute der Nachspielzeit

Starke Nerven zu später Stunde: Silas Wamangituka trifft für den VfB Stuttgart in der Nachspielzeit zum 2:2-Endstand.

Starke Nerven zu später Stunde: Silas Wamangituka trifft für den VfB Stuttgart in der Nachspielzeit zum 2:2-Endstand. Getty Images

Sosa schenkt Gladbach das 1:0

Das letzte Mal, als es bei einer Bundesliga-Partie zwischen Stuttgart und Mönchengladbach 0:0 nach 90 Minuten geheißen hatte, hatte man noch das Datum 7. November 2009 geschrieben. Dass dieses Ergebnis auch diesmal ziemlich schnell vom Tisch war, lag allen voran an VfB-Abwehrmann Sosa. Der 22-Jährige hatte in der 34. Spielminute nach einem feinen Stindl-Steckpass seinen Gegenspieler Zakaria eigentlich gestellt - und dann zum unnötigen Mittel einer Grätsche gegriffen. Stindl wiederum nahm das Geschenk dankend an und verwandelte den unstrittigen Elfmeter souverän links oben ins Kreuzeck zur 1:0-Pausenführung für die Fohlen.

Spieler des Spiels

Lars Stindl Mittelfeld

2
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Spielnote

Eine intensiv geführte und taktisch geprägte Partie, die zeitweise etwas Längen hatte, aber zum Schluss noch einmal Fahrt aufnahm und spannend blieb.

3
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Tore und Karten

0:1 Stindl (35')

1:1 Gonzalez (58')

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VfB Stuttgart   Bor. Mönchengladbach  
Spieldaten
19
Torschüsse
8
60%
Ballbesitz
40%
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VfB Stuttgart
Stuttgart

Kobel3 - P. Stenzel4,5 , Anton3, Kempf4 - W. Endo3, Sosa3, Silas3 , Mangala3,5, Klimowicz4,5 , Castro3 - Gonzalez2,5

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Bor. Mönchengladbach
M'gladbach

Sommer3 - Lainer2,5, Ginter4, Elvedi4, Bensebaini5 - Kramer3,5 , Neuhaus4, Zakaria3 , Hofmann4 - Stindl2 , Embolo4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

6
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
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Ein 0:1-Rückstand stand somit zu Buche, obwohl Stuttgarts Coach Pellegrino Matarazzo, der dieselben elf Akteure wie beim jüngsten 4:1 in Augsburg aufgestellt hatte, eigentlich zufrieden sein konnte. Sein Team stand nämlich ansonsten defensiv stabil und machte vorn immer mal wieder Betrieb - Sosa mit einem ungenügenden Querpass (8.), Mangala mit einem zu zentralen Schuss auf Sommer (13.) und allen voran der immer wieder andribbelnde Gonzalez mit einer Top-Kopfballchance (30.) ließen die beste Chancen allerdings liegen.

Mehr Kreativität bei BMG

Die Spieler von Borussia Mönchengladbach feiern.

Lars Stindl lässt sich feiern: Nach dem stark verwandelten Elfmeter des BMG-Kapitäns stand es in Stuttgart 1:0. imago images

Gladbachs Trainer Marco Rose, der vor einer Woche trotz anfänglichem 0:2-Rückstand noch ein 3:2 gegen den FC Bayern notiert und ebenfalls auf das Prinzip "Never change a winning team" gesetzt hatte, durfte in diesen ersten 45 Minuten aber auch mit seinen Schützlingen zufrieden sein. Denn in diesem weitgehend ausgeglichenen Duell erarbeiteten sich Neuhaus, Stindl & Co. selbst immer wieder Feldvorteile, wirkten mitunter sogar den Tick gefährlicher. Embolo (15. und 18.) sowie Lainer (19.) vergaben allerdings für ihre Farben.

Bundesliga - 16. Spieltag

Gonzalez macht's präzise

Mit Wiederbeginn fassten sich wiederum die Schwaben direkt ein Herz, schoben mutig an und kamen über Castro auch zu einer brandgefährlichen Situatuon - Sommer aber passte auf (49.). Genauso wie Ginter in Minute 54, als er einen Abschluss des mitaufgerückten Anton auf der Torlinie blockte. Ganz klar: Der Gastgeber bestimmte in dieser Phase das Geschehen, machte Druck - und belohnte sich wenig später mit dem verdienten 1:1. Sosa flankt präzise in die Mitte, wo der allgegenwärtige Gonzalez via Flugkopfball rechts unten ins Eck traf (58.). Dies war zugleich das 3000. Bundesliga-Tor in der Geschichte des VfB.

Zakaria hängt Stenzel lockerleicht ab

Allzu lange hielt der Ausgleich aber nicht, weil sich die Schwaben defensiv erneut einen Patzer erlaubten: Nach einem relativ simplen Steilpass von Stindl war Zakaria auf und davon, auch weil Gegenspieler Stenzel nicht mit dem Tempo des Schweizers mithalten konnte. Der Mittelfeldmann schob in der Folge aus leicht spitzem Winkel zum 2:1 ein (61.).

Steinhaus meldet sich, Brych guckt - und Wamangituka verwandelt

An sich steckten die Stuttgarter den erneuten Rückstand aber gut weg, machten über Gonzalez, Sosa & Co. weiterhin Druck. Gegen eine immer tiefer stehende BMG-Abwehr fanden sich nur nicht mehr so viele Lücken wie noch zu Beginn des zweiten Abschnitts (immerhin kam Castro in Minute 68 mal zu einem Abschluss). Im Gegenteil: Fast gelang Neuhaus bei einem Konter das alles entscheidende 3:1 - Kobel parierte klasse (80.). Der Bundesliga-Aufsteiger gab jedoch nicht auf, schob mit letzten Kräften an und durfte sich Sekunden vor Schluss ebenfalls noch über einen zugesprochenen Elfmeter freuen: Bensebaini umklammerte seinen Gegenspieler Kalajdzic, der allerdings zuvor über Antons Füße gestolpert war und sich auch in Bensebaini lehnte. Der VAR um Video-Assistentin Bibiana Steinhaus griff ein, Referee Felix Brych zeigte nach eigener Sicht der Bilder auf den Punkt - und Wamangituka verwandelte sicher ins linke Eck zum 2:2-Punktgewinn (90.+6).

Mit dem erreichten Punkt ist Aufsteiger Stuttgart sicherlich zufrieden gewesen, wenngleich das Team auch weiterhin im heimischen Stadion ohne Sieg verblieben ist (fünf Remis, drei Niederlagen), - und reist im Rahmen der englischen Woche nach Bielefeld (Mittwoch, 20.30 Uhr). Gladbach, das den Sprung näher ran ans anvisierte internationale Geschäft verpasst hat, eröffnet den 17. Spieltag bereits am Dienstag (18.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen.

Bilder zur Partie VfB Stuttgart - Bor. Mönchengladbach