VfB-Trainer Jürgen Kramny veränderte seine Truppe im Vergleich zum 0:0 beim SV Babelsberg auf gleich sieben Positionen: Vlachodimos, Lang, Vecchione, Kiefer, Kiesewetter, Gümüs und Breier ersetzten Weis, Enderle, Geyer, Vitzthum, Hemlein, Rathgeb und Janzer. HFC-Coach Sven Köhler nahm gegenüber dem 0:0 gegen Wacker Burghausen eine Änderung vor: Lindenhahn begann für Preuß.
Die Zuschauer auf der Waldau sahen einen verhaltenen Beginn beider Mannschaften. Die Schwaben zeigten sich einen Tick bemühter, während die Gäste aus Sachsen-Anhalt zunächst auf eine kompakte Defensive und Ballkontrolle fokussiert waren. Somit spielte sich das Geschehen auf dem Rasen weitgehend im Mittelfeld ab, die Keeper beider Mannschaften blieben weitgehend beschäftigungslos. Die erste Tormöglichkeit sollte gleichwohl den Gästen gehören, welche bis dato wenig Konstruktives zu bieten gehabt hatten: Furuholm bediente Lindenhahn, welcher aus aussichtsreicher Position allerdings geblockt wurde (26.). Obgleich Stuttgart in den Aktionen weiterhin gefälliger als der HFC wirkte, blieb es bei Kiefers Distanzversuch (36.).
Der 33. Spieltag
Vlachodimos - Vecchione, Vier , Röcker , Lang - R. Khedira, Kiefer , Kiesewetter, Stöger , Gümüs - Breier
Horvat - Leistner, Kojola, Ruprecht , Ziebig - Mar. Hartmann, Wagefeld, Lindenhahn , Ziegenbein , Mast - Furuholm
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Gazi-Stadion auf der Waldau |
| Zuschauer | 680 |
Beide Trainer reagierten zur Pause und wollten mit frischem Personal für neue Impulse sorgen: Geyer ersetzte Vier bei den Stuttgartern, Müller kam für Ziegenbein beim HFC. VfB-Coach Jürgen Krammy schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben, denn bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff volltreckte Breier nach Lang-Zuspiel mit einem Schlenzer in den rechten Torwinkel zur Führung für die Gastgeber (47.). Halle war nun gefordert, doch konnte der VfB kurz darauf durch Stöger den zweiten Treffer erzielen (56.). Die Partie nahm nun an Fahrt auf. Die Köhler-Truppe agierte nun merklich aktiver und hatte Pech, als Müller nur den Pfosten traf (61.). Effizienter zeigten sich aber wieder die Schwaben, erneut Stöger erhöhte per Handelfmeter zum 3:0 (74.). Zuvor war Ruprecht die Kugel im 16er an die Hand gesprungen. Damit war die Partie entschieden, da die Gäste in der Schlussphase nichts mehr zuzusetzen hatten.
Im Nachholspiel des 27. Spieltags empfängt der VfB am Dienstag (18 Uhr) Preußen Münster. Der HFC hat im Nachholspiel des 31. Spieltags zeitgleich den 1. FC Heidenheim zu Gast.