14:45 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Lechleiter
Aalen

14:49 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
M. Haller
Aalen

15:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Freier
für Tasaka
Bochum

15:07 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Kramer
Bochum

15:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Scheidhauer
für Dedic
Bochum

15:14 - 85. Spielminute

Tor 0:1
Kampl
Rechtsschuss
Aalen

15:15 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Kampl
Aalen

15:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Gelashvili
für Kramer
Bochum

15:21 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Junglas
Aalen

15:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Valentini
für Lechleiter
Aalen

15:20 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Klauß
für Reichwein
Aalen

15:21 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Junglas
für M. Haller
Aalen

BOC

AAL

2. Bundesliga

Dribbler Kampl sichert zweiten Auswärtsdreier

Heimpleite für die Bergmann-Elf

Dribbler Kampl sichert zweiten Auswärtsdreier

Duell zwischen Bochums Florian Brügmann (li.) und Aalens Robert Lechleiter.

Duell zwischen Bochums Florian Brügmann (li.) und Aalens Robert Lechleiter. picture-alliance

Bochums Trainer Andreas Bergmann sah keine Veranlassung, seine Anfangsformation nach dem 2:0-Sieg bei Drittligist Heidenheim im Pokal zu verändern.

Aalens Coach Ralph Hasenhüttl hatte beim 3:0-Pokalsieg gegen den FC Ingolstadt Ersatzkeeper Fejzic Spielpraxis verschafft, vertraute aber in der Liga wieder auf seine etatmäßige Nummer eins, Bernhardt. Kurzfristig musste Dausch passen, für den Haller in die Startelf rückte.

Bei strömendem Regen war Bochum in der Anfangsphase das aktivere Team und gewann die Mehrzahl der Zweikämpfe. Goretzka kam gegen die auf Konter lauernden Gäste zu einer ersten Halbchance (4.).

Der VfL baute geduldig auf, meist über Kramer und den davor postierten Rzatkowski wurde das Leder in die gegnerische Hälfte transportiert, wo der Aufsteiger aber gut organisiert kaum etwas zuließ.

Die Versuche des VfR, nach Ballgewinn schnell umzuschatten, verpufften zunächst. Erste Ansätze, wie sich Hasenhüttl das vorstellt, gab es in einer starken Phase der Gäste, als sich der Aufsteiger fast im Minutentakt Luthes Tor annäherte und Haller dabei die erste zwingende Möglichkeit der Partie vergab (20.).

Die Schwaben rissen das Geschehen immer mehr an sich, blieben im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs das zielstrebigere Team. Lechleiter (33.) und Reichwein (37.) verstärkten das klare Chancenplus. Dennoch hatte der VfR Glück, zur Pause nicht zurückzuliegen. Zu verdanken war dies Hübner, der sich nach Tasakas Kopfballablage mutig in Goretzkas Knaller vom Elfmeterpunkt warf und den Ball zur Ecke ablenkte (43.).

Der 3. Spieltag

Beide Trainer vertrauten im zweiten Abschnitt zunächst auf unverändertes Personal. Die Bergmann-Schützlinge gingen nun engagierter zur Sache, suchten direkter den Weg zum Tor. Chancen durch Dedic (49.), Maltritz (50.) und Iashvili (53.) sowie Tasaka (60.) gaben der klaren Überlegenheit der Hausherren nach Wiederanpfiff Ausdruck.

Kampl dreht auf

Eine Einzelaktion von Kampl, der nach beherztem Sololauf nur das Außennetz traf (63.), beendete die Drangphase des VfL. Der Aufsteiger startete nun wieder öfter zielstrebige Angriffe. Wieder Kampl stand dicht vor der Führung, scheiterte aber aus 18 Metern an Luthes Glanzparade (71.).

Aufregung dann zu Beginn der Schlussphase, als Hübner den Ball im Anschluss an eine Ecke ins Tor bugsiert hatte. Luthe aber hatte die Hand schon auf dem Leder, und nach Rücksprache mit seinem Assistenten nahm Referee Schriever den schon gegebenen Treffer zurecht wieder zurück (76.).

Der Mann des zweiten Durchgangs, Kampl, sollte dann zum Matchwinner avancieren: Bei einem Konter versuchte Reichwein am gegnerischen Strafraum mit einer Grätsche, den Ball zu erreichen. Der prallte von Maltritz glücklich vor die Füße von Kampl, der frei vor Luthe eiskalt vollstreckte (85.).

Alle Versuche der Westfalen, noch einen Punkt zu retten, verpufften. Der VfR feiert so bei seinem zweiten Auswärtsspiel den zweiten Sieg.

Die Bochumer treten am Sonntag (13.30 Uhr) bei Jahn Regensburg an. Der VfR Aalen erwartet schon am Samstag (13 Uhr) Besuch von Tabellenführer Eintracht Braunschweig.