3. Liga
3. Liga Analyse
14:09 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Gorka
Kopfball
Vorbereitung Ro. Schmidt
Burghausen

14:24 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Barletta
Osnabrück

14:31 - 30. Spielminute

Tor 1:1
Bencik
Rechtsschuss
Vorbereitung Lindemann
Osnabrück

14:36 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Wulf
für Engel
Osnabrück

14:40 - 40. Spielminute

Tor 2:1
Kotuljac
Linksschuss
Vorbereitung Hansen
Osnabrück

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Grübl
für Traut
Burghausen

15:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Kotuljac
Osnabrück

15:14 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Grübl
Burghausen

15:17 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wulf
Osnabrück

15:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Holzer
für Nebihi
Burghausen

15:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
T. Kurz
für Hertl
Burghausen

15:32 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
El Haj Ali
Burghausen

15:35 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Lejan
Osnabrück

15:40 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Nickenig
Osnabrück

OSN

BUR

3. Liga

Kotuljac sichert den Osnabrücker Heimsieg

Zweitliga-Absteiger Osnabrück untermauert Aufstiegs-Ambitionen

Kotuljac sichert den Osnabrücker Heimsieg

Karsten Baumann veränderte seine Anfangself im Vergleich zum 1:1 in Kiel zweimal: Der VfL-Coach gab Lejan im Mittelfeld den Vorzug vor Grieneisen. Im Angriff agierte Kotuljac anstelle von Dennis Schmidt.

Burghausens Teammanager Jürgen Press baute seine Mannschaft nach der 1:3-Heimpleite gegen Rot-Weiß Erfurt auf fünf Positionen um: Stammkeeper Riemann musste aufgrund seiner fünften Gelben Karte aussetzen, so dass der Österreicher Michl zwischen den Pfosten stand. Gorka kehrte nach abgebüßter Rotsperre in die Innenverteidigung zurück, Patrick Wolf rückte folglich ins defensive Mittelfeld, Niederquell musste auf die Bank. Zudem ersetzten Ronald Schmidt, Nebihi und Cappek Kokocinski, Holzer und Grübl.

Der VfL übernahm vom Anpfiff weg die Initiative und präsentierten schwungvolle Angriffsbemühungen. Riemann-Vertreter Michl stand so in der Anfangsphase einige Male im Fokus. In der 9. Minute waren es jedoch die Gäste, die in Front gingen: Der aufgerückte Gorka nutzte nach einer Freistoßflanke von Ronald Schmidt Abstimmungsprobleme in der Osnabrücker Abwehr und köpfte zur Wacker-Führung ein.

Die "Lila-Weißen" zeigten sich vom Rückstand zunächst verunsichert und fabrizierten in der Folge besonders beim Spielaufbau zu viele Fehlpässe. Doch die Niedersachsen fingen sich mit zunehmender Dauer wieder und glichen in der 30. Minute aus: Nach sehenswerter Vorarbeit von Lindemann bewies Bencik am kurzen Pfosten Vollstrecker-Qualitäten. Zehn Minuten später war bei einsetzendem Sturm und Regen Sturmpartner Kotuljac der das Leder zur Osnabrücker Führung über die Linie drückte. Burghausens Schlussoffensive vor dem Halbzeitpfiff brachte nichts Zählbares ein.

Der 19. Spieltag

Die erste Torgelegenheit nach Wiederanpfiff hatten die Hausherren durch Kotuljac (48.). Dann drehten aber die Burghauser mächtig auf: El Haj Ali, Gorka und Cappek hatten im Minutentakt Möglichkeiten, für die Salzachstädter auszugleichen (57., 58. und 59.). Wacker drückte auch in der Folge weiter, während sich bei gleichbleibend hohem Tempo der VfL aufs Kontern verlegte. In der 83. Minute traf Lindemann den Pfosten, doch auch Wacker hatte in dem mit offenem Visier geführten Spiel noch Möglichkeiten zum Ausgleich. Letztlich blieb es jedoch beim neunten Heimsieg der Osnabrücker, wodurch diese ihre Aufstiegsambitionen untermauerten.

Osnabrück empfängt am 20. Spieltag samstags die Eintracht aus Braunschweig in der heimischen Osnatel-Arena. Zeitgleich tritt Burghausen bei der Zweitvertretung von Borussia Dortmund an.